Anpassung an Änderungen zur Erreichung des Wachstumsziels

Hong Van
Chia sẻ
(VOVWORLD) - Die Regierungssitzung im Januar hat am Mittwoch in Hanoi stattgefunden. Dabei wurden zahlreiche Inhalte diskutiert und wichtige Aufgaben im Kontext der Weltwirtschaft mit vielen Änderungen festgelegt. 
Anpassung an Änderungen zur Erreichung des Wachstumsziels - ảnh 1Premierminister Pham Minh Chinh. (Foto: Nhat Bac/VGP)

Vietnam setzt sich zum Ziel, in diesem Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von mindestens acht Prozent zu erreichen. Das Land strebt ein zweistelliges Wachstum in den kommenden Jahren an. Im Kontext der unvorhersehbaren Weltlage stellt Vietnam fest, an der Realität festzuhalten, um rechtzeitige Maßnahmen zu ergreifen. Nur so kann das Land das gesetzte Ziel erreichen.

Gelegenheiten nicht verpassen

Die Regierungssitzung im Januar fand im Kontext der unvorhersehbaren Lage in der Region und in der Welt, vor allem der Gefahr eines globalen Handelskriegs, statt, die sich unmittelbar auf Vietnam auswirken soll. Dazu Premierminister Pham Minh Chinh:

„Wir sollten uns gut vorbereiten, um auf Änderungen in der Welt reagieren zu können. Außerdem sollten wir Wachstumsimpulse aufrechterhalten, um uns weiterzuentwickeln.“

Dem Premierminister zufolge hat Vietnam keine andere Wahl, als Märkte, Produkte und Lieferketten zu diversifizieren. Außerdem sollte Vietnam den Marktzugang in anderen Ländern und Regionen für seine Exporterzeugnisse erweitern, wie beispielsweise in Indien, im Nahen Osten und in Südamerika.

Der Regierungschef unterstrich den Geist „Worte in Taten umsetzen“.

„Wir sollten Produktion und Geschäft vorantreiben, um die Aufgaben zu erfüllen. Wir sollten festlegen, welche Aufgaben wir im Februar und im März sowie in Quartalen erledigen sollten. Nur so können wir die Ziele in diesem Jahr erreichen.“ 

Zunächst forderte der Premierminister die einheitliche und entschlossene Umsetzung der Beschlüsse des KPV-Zentralkomitees, des Politbüros, des Parlaments und der Regierung. Bemerkenswert sei die Zusammenfassung des KPV-Zentralkomitees zur sozioökonomischen Entwicklung 2025. Es sieht vor, dass das Wirtschaftswachstum Vietnams in diesem Jahr bei mindestens acht Prozent liegen sollte. Außerdem sollten mindestens 3.000 km Autobahn und mehr als 1.000 km Küstenstraßen fertiggebaut werden. Das Land sollte ebenfalls ausländische Direktinvestitionen in Verarbeitungs- und Fertigungsindustrie, Elektronik, Halbleiter und Wasserstoff anziehen.

Einheitliche Umsetzung der Maßnahmen

Gleich nach dieser Regierungssitzung wird die Regierung dem Parlament auf der außerordentlichen Parlamentssitzung nächster Woche eine Vorlage zur Änderung einiger ökonomischer Ziele vorlegen.

Das Ministerium für Planung und Investitionen hat einen Beschlussentwurf der Regierung zur Umsetzung dieser wichtigen Aufgabe erstellt. Demnach soll die Regierung ein konkretes Wachstumsziel für jede Provinz, jedes Ministerium und jede Branche festlegen.

Vor dem Hintergrund der Umsetzung des Beschlussentwurfs des KPV-Zentralkomitees zur Reorganisation des politischen Apparats wird die Umstrukturierung staatlicher Unternehmen gefördert. In der kommenden Zeit sollten staatliche Unternehmen, vor allem führende Unternehmen, große Projekte umsetzen.

Eine Politik zur Anziehung großer Investitionsprojekte in der Hochtechnologie sollte sofort umgesetzt werden.

Im Bankenbereich sollte die Währungspolitik weiterhin flexibel reguliert werden sowie der Fiskalpolitik, der Exportpolitik und der Handelspolitik entsprechen.

Das Ziel, im Jahr 2025 ein Wirtschaftswachstum von acht Prozent zu erreichen, zeigt die Entschlossenheit Vietnams bei der Förderung der Wirtschaft im Kontext zahlreicher Herausforderungen. Die entschlossene Führung der Regierung und die einheitliche Umsetzung von der Zentral- bis zur Provinzebene werden einen wichtigen Beitrag leisten, damit das Land das gesetzte Ziel für dieses Jahr erreichen kann.