Strategisches Interesse der USA in Asien

Hong Van
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(VOVworld) – US-Außenminister John Kerry beginnt in dieser Woche seinen Besuch in Asien. Kerry wird in China, Japan und Südkorea erwartet. Es ist nicht seine erste Auslandsreise als US-Außenminister. Sein Besuch in Asien wird aber als Botschaft bewertet, dass die Obama-Regierung einen Schwerpunkt auf die Asien-Politik legt. 

(VOVworld) – US-Außenminister John Kerry beginnt in dieser Woche seinen Besuch in Asien. Kerry wird in China, Japan und Südkorea erwartet. Es ist nicht seine erste Auslandsreise als US-Außenminister. Sein Besuch in Asien wird aber als Botschaft bewertet, dass die Obama-Regierung einen Schwerpunkt auf die Asien-Politik legt.





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US-Außenminister John Kerry. (Foto: bz-berlin.de)


John Kerry will mit seinem Besuch in Asien beweisen, dass er die Politik seiner Vorgängerin Hillary Clinton fortsetzt. Beim Besuch des australischen Außenministers Bob Carr im vergangenen März in den USA versprach Kerry, Asien als Schwerpunkt in der Außenpolitik der USA fortzusetzen. Er will seine Aufmerksamkeit auf Asien lenken. Laut seinem Arbeitsplan wird Kerry Südkorea, Japan und anschließend China besuchen. Zuvor wird Kerry am 10. und 11. April in London bei der Ministerkonferenz der Industrieländer G8 erwartet. Die US-Außenamtssprecherin Victoria Nuland sagte, Ziel des Asienbesuchs von Kerry sei unter anderem, das Interesse der USA in dieser Region in den Bereichen Sicherheit und Wirtschaft zu bewahren. Kerry will auch über bilaterale Zusammenarbeit mit den drei asiatischen Ländern diskutieren. Sicherlich werden dabei der Atomtest Nordkoreas und die Lage auf der koreanischen Halbinsel auf der Tagesordnung mit den Gastgeberländern stehen. Nordkorea droht die USA und Südkorea anzugreifen, während die USA ihre modernsten Waffen in die Region geschickt haben. Kerry sagte vor seiner Reise, die USA werden alles tun, um ihre Interessen in der Region sowie ihre Allierten Südkorea und Japan zu schützen. Die USA seien darauf vorbereitet, so Kerry.

Am vergangenen Freitag gab Japan einen jährlichen Bericht über seine Außenpolitik bekannt. Dabei bekräftigt Tokio die Partnerschaft zwischen Japan und den USA für die Sicherheit in der Region. Die japanisch-amerikanischen Beziehungen seien Grundstein für die Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum. Japan werde mit den Ländern, darunter auch mit den USA kooperieren, damit Nordkorea den UN-Konventionen und den erreichten Vereinbarungen nachkommt, hieß es in dem Bericht.

Viele Experten sehen die Asien-Politik der USA als ungünstig, da der Staatshaushalt der USA in diesem Jahr gekürzt wurde. Auch US-Außenminister John Kerry und US-Verteidigungsminister Chuck Hagel zweifelten an der Asien-Politik der Obama-Regierung.

John Kerry wird in zwei Monaten wieder nach Asien zurückkehren, wo er im kommenden Juni an der Außenministerkonferenz der südostasiatischen Staaten, ASEAN in Brunei teilnimmt.

All dies bedeutet, dass Asien ein Schwerpunkt in der Außenpolitik der Obama-Regierung ist.