Anstrengung zur Überwindung der Krise

Ba Thi
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(VOVWORLD) - Im 21. Jahrhundert hat die Welt noch nie zuvor vor so vielen Herausforderungen und Krisen wie im Jahr 2022 gestanden. Das ist die Bewertung zahlreicher Experten, Akademiker und Analytiker sowie der internationalen Medien über die Welt 2022. Aus diesem Grund hat die internationale Gemeinschaft sich angestrengt, zusammen durch die Krise zu kommen und eine friedliche und wohlhabende Welt aufzubauen. 
Anstrengung zur Überwindung der Krise - ảnh 1Die ukrainischen Soldaten in Luhansk. (Foto: AFP/VNA)

Im Jahr 2022 steht die Welt vor Militärkonflikten sowie Herausforderungen für Wirtschaft, Energie, Lebensmittel und Naturkatastrophen. 

Die Krise hat zugenommen

Die multiple Krise oder doppelte Krise waren die Wörter, die oft in den Weltmedien in diesem Jahr zu lesen waren. Die französische Nachrichtenagentur AFP bezeichnete 2022 als ein Jahr der Vielfachkrise. Demnach haben der Klimawandel und die Naturkatastrophen einen Wirtschaftsverlust im Wert von 268 Milliarden US-Dollar verursacht. Tausende Menschen sind wegen der Naturkatastrophen ums Leben gekommen. Allein die heftige Flut von Juni bis September in Pakistan hat mehr als 1600 Menschen getötet. Aber der schwerste Verlust kommt aus dem von Menschen geführten Militärkonflikt. Laut einer Statistik hat der Militärkonflikt zwischen Russland und der Ukraine das Leben von Tausenden Menschen beider Seiten gekostet. Außerdem wurde die Energie- und Nahrungskrise weltweit angesichts des Krieges verschärft. Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern sind ebenfalls belastet worden.

In Europa, Afrika, Nordostasien und im Nahen Osten wurden auch kleine militärische Ausschreitungen gemeldet. Besonders wurde im Jahr 2022 erneut vor einem Atomkrieg gewarnt. Alles sorgt für ein Chaos in der Weltsicherheit und für zahlreiche andere komplizierte Sozialfragen. Nach Angaben der UNO sind Militärkonflikte und die Unruhe die Ursachen für den Anstieg der Anzahl der Flüchtlinge auf 100 Millionen im Jahr 2022. Im Vergleich zu 2014 hat sich diese Anzahl fast verdoppelt. 

Anstrengung zur Überwindung der Krise - ảnh 2UN-Generalsekretär António Guterres. (Foto: VNA)

Krisen überwinden und zusammen eine Zukunft aufbauen

Laut einer Studie vom Internationalen Rettungskomitee (IRC) kann der Klimawandel die humanitären Krisen im nächsten Jahr in der Welt verschärfen. Nach Meinungen der Experten soll die Welt dringend zusammen handeln, um diese Krise zu überwinden. Am 22. Dezember hat der russische Präsident Wladimir Putin betont, Russland werde sich anstrengen, um den Konflikt durch diplomatische Maßnahmen baldmöglichst zu beenden, die globale Lieferkette wiederaufzunehmen und ein friedliches Umfeld für das Wachstum und die Wirtschaftsentwicklung zu gewährleisten. 

In einer Pressekonferenz im UN-Sitz in New York am 19. Dezember hat UN-Generalsekretär António Guterres zu einer realisierbaren Maßnahme für die Weltfrage aufgerufen. Er betonte die Entschlossenheit, 2023 zu einem Jahr des Friedens und für eine bessere Zukunft aufzubauen. Demnach sollten der Frieden, die Sicherheit und die Entwicklungsziele gefördert werden. Zugleich sollte die Ungleichberechtigung beseitigt und das internationale Finanzsystem reformiert werden, um die Rechte für alle Menschen zu gewährleisten und einen lebenswerten Planeten für die künftige Generation aufzubauen.