Neue Regeln der Bewohner im Dorf Khe Man in der Provinz Quang Ninh

Truong Giang
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(VOVWORLD) - Konventionen und Regeln der Dörfer und der Gemeinde spielen eine wichtige Rolle dabei, den Bewohner zu helfen, zivil und solidarisch zusammenzuleben. In der Provinz Quang Ninh können die Bewohner dank der neuen Regeln der Dörfer ihre Solidarität verstärken und flexibel und effizient die Covid-19-Pandemie kontrollieren. 
Neue Regeln der Bewohner im Dorf Khe Man in der Provinz Quang Ninh - ảnh 1Der Leiter der vaterländischen Front im Dorf Khe Man, Trieu Quay Thanh, klärt Dorfbewohner über Informationen zur Pandemie-Prävention und -Bekämpfung auf. (Foto: VOV)

Man muss auf einem großen Weg und über einen kleinen Bach gehen, um das Dorf Khe Man in der Provinz Quang Ninh zu erreichen. Es befindet sich ganz weit weg von anderen Dörfern im Bergkreis Ba Che. Seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie kommen nicht so viele Menschen ins Dorf Khe Man. Aber immer wenn ein Fremder ankommt, muss er die Regeln zur Pandemie-Prävention im Dorf einhalten. Chiu Sang Hinh, ein Dorfbewohner erzählt, die Bewohner hier seien sehr selbstbewusst, weil die Regeln zur Pandemie-Bekämpfung schon zur Konvention des Dorfes gehören.

„Wenn jemand sich unwohl und kurzatmig fühlt, muss er zu Hause bleiben, um die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie zu verhindern. Wenn man Husten und Fieber hat, muss man sich in der Medizinstation und der Covid-Gruppe anmelden, damit man gesundheitlich untersucht wird und andere Mitglieder in der Familie nicht ansteckt“ 

Zum ersten Mal gibt es im Dorf Khe Man auch Regeln über die Covid-19-Bekämpfung. Mehr als 90 Häuser mit rund 300 Bewohnern kennen die Regeln für die  Sicherheit. Zum Beispiel muss man Abstand halten, Schutzmaske tragen, sich impfen lassen und selbst auf die Gesundheit achten. 

Diese Regeln wurden von den Dorfbewohnern erstellt. Sie sind einverstanden, der Konvention neue Regeln hinzuzufügen. Sechs Gruppen wurden gegründet, um selbst die Familien zu kontrollieren. Die Menschen mit großem Ansehen wie Dorfvorsteher und Leiter der Verbände werden zu Leitern dieser Gruppen ernannt. Die Gruppen sind zuständig dafür, die Anzahl der Menschen und Fremde im Dorf zu kontrollieren. Sie helfen zudem den Familien beim Einkaufen oder bei der Pflege der Gesundheit, wenn Mitglieder dieser Familien sich in Quarantäne zurückziehen müssen. Der Leiter der vaterländischen Front im Dorf Khe Man, Trieu Quay Thanh, kommt täglich zu jeder Familie, um die Bewohner über die Pandemie-Bekämpfung und Prävention aufzuklären. 

„Wir müssen der Konvention des Dorfes neue Regeln hinzufügen, um die Bewohner über die Pandemie-Bekämpfung aufzuklären. Wir müssen uns zusammenschließen. Bis heute sind sich alle Bewohner einig, zusammen die Regeln einzuhalten.“

Der Vorsitzende der vaterländischen Front des Kreises Ba Che, Hoang Ngoc Quyen sagte, 80 Prozent der Bewohner hier seien Angehörige der ethnischen Minderheiten. Durch die vaterländische Front und Menschen mit großem Ansehen in den Dörfern seien Konventionen und neue Regeln langsam ins Leben gekommen, damit die Bewohner sich aktiv zusammen für die Pandemie-Bekämpfung engagieren. Dazu Hoang Ngoc Quyen:

„Dank der von Bewohnern gegründeten Gruppen in den Dörfern ist die Pandemie-Bekämpfung sehr effizient. Sie sind sehr aktiv und haben einen großen Beitrag zum Schutz der Sicherheit in Ba Che geleistet.“

Neben Khe Man sind Bewohner in allen 1540 Straßen und Dörfern in der Provinz Quang Ninh sich einig, neue Regeln zur Pandemie-Bekämpfung in ihren vorhandenen Konventionen aufzuschreiben. Demnach wurden fast 15.500 Gruppen zur Pandemie-Bekämpfung gegründet, um sich der Covid-19-Lage anzupassen, die Pandemie effizient zu kontrollieren und zugleich die Wirtschaft anzukurbeln. 

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