Der iranische Präsident Massud Peseschkian. (Foto: WANA/REUTERS) |
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi betonte, der Iran sei stets ein verantwortungsvolles Mitglied des Atomwaffensperrvertrags (NPT) gewesen, warf jedoch den USA sowie den E3-Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland Verstöße gegen das Atomabkommen von 2015 vor. Auch die Aktivierung des Mechanismus gegen den Iran sei rechtswidrig. Teheran rief seine Botschafter aus London, Paris und Berlin zu Konsultationen zurück.
Die wieder in Kraft gesetzten Sanktionen umfassen ein Waffenembargo, Verbote zur Urananreicherung und -wiederaufbereitung, Beschränkungen für ballistische Raketen und Trägersysteme sowie Einfrieren von Vermögenswerten und Einreiseverbote für iranische Personen und Organisationen.