Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi redet bei einem Treffen mit internationalen Diplomaten in der Hauptstadt Teheran am Samstag. (Foto: Hamid Fotootan/Iranisches Außenministerium/WANA) |
Die Erklärung gab der iranische Außenminister, Abbas Araghtschi, bei einem Treffen mit internationalen Diplomaten in der Hauptstadt Teheran am Samstag ab. Ihm zufolge soll jedes neue Atomabkommen das im Atomwaffensperrvertrag (NPT) verankerte Recht des Irans respektieren, Uran für friedliche Zwecke anzureichern. Dementsprechend werde der Iran keine Abkommen abschließen, die Teherans Recht zur Urananreicherung nicht garantieren.
Zuvor hatten führende Politiker der USA und Israels wiederholt damit gedroht, erneut Militärschläge gegen den Iran zu starten, sollte Teheran seine Urananreicherungsaktivitäten wieder aufnehmen.