Die Führung der Provinz Yen Bai stellt weiterhin Mittel für die Beseitigung baufälliger Häuser in der Provinz im Jahr 2025 bereit. (Foto: Dinh Tuan/VOV) |
Das Haus der Familie von Trinh Van Hien in der Kleinstadt Nghia Lo in der Provinz Yen Bai ist fast 100 Quadratmeter groß und umfasst drei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und eine Küche. Er war früher ein erfahrener Tischler und konnte mit seinem Einkommen die ganze Familie versorgen. Allerdings kann er wegen eines Arbeitsunfalls nicht mehr arbeiten. Zahlreiche Pläne, dem Aufbau des Hauses, mussten wegen gesundheitlicher Gründe verschoben werden. Glücklicherweise hat seine Familie dank des Plans zum Hausbau für arme Haushalte der Provinz Yen Bai eine finanzielle Unterstützung von mehr als 1800 Euro bekommen. Mit dieser Geldsumme und Geldleihe von den Verwandten konnte er ein neues Haus bauen. Dazu sagt Trinh Van Hien.
„Der Staat und Behörden haben mir geholfen, ein neues Haus zu bauen. Darüber freue ich mich riesig. Wir strengen uns an, der Armut zu entkommen.“
Genau wie Hien hat Sung A Khoang, ein Angehöriger der ethnischen Minderheit der Mong hat ein neues Haus gebaut. Khoang erzählt, jetzt gehe sein Traum in Erfüllung. Jetzt habe er sein Traumhaus.
„Der Staat, Sponsoren und Lokalbehörde haben meine Familie mit mehr als 2600 Euro unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Als Bergprovinz mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen hat Yen Bai dennoch zahlreiche Projekte und Maßnahmen verabschiedet, um die nachhaltige Armutsbekämpfung umzusetzen und sich um arme Haushalte sowie Gruppen mit Verdiensten für das Land zu kümmern. Durch das Hausbau-Förderprogramm für arme und armutsgefährdete Haushalte im Zeitraum 2023–2025 wurden nach zwei Jahren Umsetzung bereits mehr als 3.000 Häuser neu gebaut oder renoviert, womit 100 Prozent des gesetzten Ziels erreicht wurden. Die mobilisierten Gesamtmittel waren viel höher als die geplanten Kosten. Darüber hinaus hat die Provinz zusätzlich 750 Häuser außerhalb des Programms unterstützt. Dazu sagt der Vize-Vorsitzende des Volkskomitees der Kleinstadt Nghia Lo, Luong Manh Ha und die Vize-Vorsitzende des Volkskomitees des Kreises Mu Cang Chai, Luong Thi Xuyen:
„Die Kleinstadt Nghia Lo hat vielfältige Ressourcen mobilisiert, um Unterstützung zu leisten. Neben Finanzierung von Staat und Gemeinschaft hat die Lokalbehörde zum Spenden von Verwandten aufgerufen. Zudem haben sich die Polizei, das Militär und verschiedene gesellschaftliche Organisationen am Hausbau beteiligt.“
„Wir mobilisieren lokale Ressourcen, indem wir Beiträge aus der Gemeinschaft, den Dörfern sowie von Verwandten und Familienangehörigen sammeln. Für besonders bedürftige Haushalte, darunter alleinstehende und ältere Personen, übernehmen verschiedene Organisationen gezielt die Unterstützung.“
Derzeit gibt es in der Provinz Yen Bai noch über 2.200 Haushalte von verdienstvollen Personen, Angehörigen von gefallenen Soldaten, armen Familien sowie Menschen aus schwierigen Verhältnissen, die in baufälligen Unterkünften leben. Die Provinz setzt sich das Ziel, diese unsicheren Wohnverhältnisse bis spätestens zum 30. August dieses Jahres vollständig zu beseitigen. Der Parteisekretär der Provinz Yen Bai, Tran Huy Tuan, erklärte dazu:
„Alle haben dazu beigetragen. Die Lokalbehörde sollte die Anzahl der Familien mit verdienstvollen Menschen und arme Familien kennen, um ihnen rechtzeitig zu helfen.“
Im Jahr 2025 strebt die Provinz Yen Bai an, die Armutsquote im Vergleich zu 2024 um mehr als 2,5 Prozent zu senken. Dies entspricht etwa 2.800 Haushalten. Die neu errichteten Häuser, die an bedürftige Familien in der bergigen Provinz Yen Bai übergeben werden, dienen nicht nur als sichere Unterkunft, sondern auch als Motivation, damit die Einheimischen ein stabiles Leben aufbauen und der Armut entkommen können.