Vietnamesische Seesicherheit passt internationalen Gesetzen

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(VOVworld) – Seit mehr als einem Monat hat China seine Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams verankert. Es nutzt mehrere Schiffe darunter auch Kriegsschiffe gegen vietnamesische Dienstschiffe, die die territoriale Integrität sowie die Gerichtsbarkeit Vietnams schützen wollen.

(VOVworld) – Seit mehr als einem Monat hat China seine Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams verankert. Es nutzt mehrere Schiffe darunter auch Kriegsschiffe gegen vietnamesische Dienstschiffe, die die territoriale Integrität sowie die Gerichtsbarkeit Vietnams schützen wollen. Vietnam beharrt dabei auf friedliche Maßnahmen und diese entschlossene Politik Vietnams wurde von der Weltgemeinschaft unterstützt. Dies zeigt, dass die vietnamesische Politik, sich der Seesicherheitspolitik der internationalen Gesetze anpassen und sich nach Frieden richten.

 

Vietnamesische Seesicherheit passt internationalen Gesetzen - ảnh 1
China stellt die Bohrinsel Haiyang 981 illegal in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams.

Die  Seesicherheit ist teils Sicherheit eines Staates, einer Region und der Welt. Zur Seesicherheit gehören traditionelle und nicht traditionelle Sicherheiten. Vietnam ist ein Küstenland mit einer Küstenlänge von mehr als 3.200 Kilometern. Zu dem vietnamesischen Territorium gehören das Festland,  das Küstenmeer, die Anschlusszone, die ausschließliche Wirtschaftszone und der Festlandsockel. Dazu zählen fast 3.000 Inseln und Inselgruppen, einschließlich die beiden Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa. Die Seesicherheit spielt für Vietnam in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Verteidigung, Sicherheit und Umwelt eine wichtige Rolle.

Respekt internationaler Gesetze

Vietnam verfolgt seit der Staatsgründung eine Seesicherheitspolitik, die zum Schutz des Landes dient. Seit dem 11. Parteitag wurde die strategische Seesicherheitspolitik des Landes vollständig aufgebaut, die sich der neuen politischen Lage anpasst. Dabei unterstützen sich die Wirtschaft und die Seesicherheit gegenseitig.

Im Juni 2012 verabschiedete das vietnamesische Parlament das Meeresgesetz. Das Gesetz geht mit der UN-Charta und den UN-Konventionen einher.

Die Seepolizei und die Fischeraufseher sorgen für die Sicherheit auf dem Meer. Diese beiden Kräfte schützen vietnamesisches Interesse auf dem Meer, gemäß der UN-Seerechtskonvention von 1982. Ihre Dienste auf dem Meer zum Schutz der Sicherheit entsprach deshalb der UN-Seerechtskonvention von 1982, sagte der ehemalige Direktor des strategischen Instituts im Polizeiministerium, Le Van Cuong.

„Alle Hauptpunkte der vietnamesischen Seesicherheit, die der territorialen Integrität Vietnams auf  Meere und Inseln unterstellen der UN-Charta und der UN-Seerechtskonvention von 1982. Sie entsprechen den aktuellen internationalen Bestimmungen und unterstützen Vietnam bei der Bewahrung des Friedens, der Stabilität und der Zusammenarbeit im Ostmeer. Die Weltgemeinschaft begrüßt die vietnamesische Seesicherheitspolitik. Länder wie die USA, Russland, Japan, die EU und Indien unterstützen Vietnam im Grunde genommen dabei.“

Seitdem China seine Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams verankerte, zeigte Vietnam den guten Willen, die Streitigkeiten mit China durch friedliche Maßnahmen beizulegen. Dies betonte der vietnamesische Verteidigungsminister Phung Quang Thanh auf dem jüngsten asiatischen Sicherheitsdialog Shangri-La in Singapur.

„Vietnam beharrt auf  friedliche Maßnahmen vor allem durch Dialoge zur Lösung der Streitigkeiten. Diese basieren auf die internationalen Gesetze und auf die Seerechtskonvention von 1982 sowie auf DOC. Vietnam hielt sich zurück und will keine Gewalt anwenden oder Drohungen ausüben. Vietnam schickt Schiffe der Seepolizei und der Fischereiaufseher sowie Fischerboote zum Schutz seine Souveränität. Dies wurde von der Weltgemeinschaft begrüßt und unterstützt. Wir wollen keine militärischen Konflikte ausbrechen lassen.“

Mutilaterale Zusammenarbeit zur Bewahrung nicht traditioneller Seesicherheit im Ostmeer

Vietnam wendet internationale Gesetze an, um die nicht traditionelle Seesicherheit nicht zu gefährden. Dabei stütze sich Vietnam auf eigene Kraft und baue seine Beziehungen mit den Ländern weltweit aus. Dies basiere auf dem gegenseitigen Respekt der Unabhängigkeit, der Souveränität, der Einheit und der territorialen Integrität, sagt Cuong.

„Die vietnamesische Seesicherheit ist teils der internationalen Sicherheit, vor allem der Sicherheit der ASEAN. Das vietnamesische Parlament billigte im Jahr 2012 das Meeresgesetz und die ASEAN will bis 2015 eine Gemeinschaft mit der sogenannten Säulen, Wirtschaft, der Kultur und der Sicherheit aufbauen. Mit dem Meeresgesetz und der Umsetzung seiner Seesicherheitspolitik will Vietnam den Aufbau der ASEAN-Gemeinschaft unterstützen. Auf den Foren wie ASEAN+1, ASEAN + 3, ostasiatische Sicherheit und APEC überzeugte Vietnam die Länder, dass sein Meeresgesetz den internationalen Gesetzen entsprechen und von ihnen Unterstützung bekam.“

Mit seiner Seesicherheitspolitik will Vietnam die Gebietsstreitigkeiten  und Meinungsverschiedenheiten auf dem Ostmeer friedlich beilegen. Das Land will einen Beitrag zum Frieden und zur Stabilität in der Region leisten.