Die Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 verletzt UN-Seerechtskonvention

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(VOVworld) – Der Koordinator des Forschungszentrums für Südostasien der argentinischen Nationaluniversität von La Plata, Ezequiel Ramoneda, hat betont, dass die Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 die UN-Seerechtskonvention von 1982 (UNCLOS) verletzt.
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Der Koordinator des Forschungszentrums für Südostasien in Argentinien
Ezequiel Ramoneda. (Foto: baotintuc.vn)


(VOVworld) – Der Koordinator des Forschungszentrums für Südostasien der argentinischen Nationaluniversität von La Plata, Ezequiel Ramoneda, hat betont, dass die Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 die UN-Seerechtskonvention von 1982 (UNCLOS) verletzt. Als Küstenstaat habe Vietnam gemäß der UNCLOS Souveränität über alle Naturressourcen und die Erkundung und Erschließung von Rohstoffen in seiner ausschließlichen Wirtschaftszone und seinem Kontinentalschelf für wirtschaftliche Zwecke. China habe seine Bohrinsel im Feld Nummer 143 im Ostmeer aufgestellt und dadurch gegen das Hoheitsrecht und die Gerichtsbarkeit Vietnams in diesem Meeresgebiet verstoßen, ungeachtet der berechtigten Forderungen Vietnams gegenüber seiner Souveränität über die Hoang Sa-Inseln. Darüber hinaus sprach sich der argentinische Wissenschaftler für die Einstellung Vietnams aus, dass die Spannungen mit China durch Gespräche auf Grundlage internationaler gesetzlicher Dokumente gelöst werden müssen.