Große Aufgabe für US-Präsidenten Barack Obama während der Asien-Reise

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(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag seine Reise in den vier asiatischen Ländern: Japan, Südkorea, Malaysia und den Philippinen gestartet. Durch diese einwöchige Reise in Asien wollen die USA ihre Strategie in der Asien-Pazifik-Region festlegen und die Vereinbarung für die Zusammenarbeit in Politik und Wirtschaft mit ihren Verbündeten herausgeben.

(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag seine Reise in den vier asiatischen Ländern: Japan, Südkorea, Malaysia und den Philippinen gestartet. Durch diese einwöchige Reise in Asien wollen die USA ihre Strategie in der Asien-Pazifik-Region festlegen und die Vereinbarung für die Zusammenarbeit in Politik und Wirtschaft mit ihren Verbündeten herausgeben.

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US-Präsident Barack Obama und seine südkoreanische Amtskollegin Park Geun-hye auf dem Atomenergie-Gipfel in Holland im März. (Foto: AFP/VNA)

 

Die Reise des US-Präsidenten Barack Obama befindet sich im Schatten der Spannungen zwischen China und Japan, sowie zwischen ihren beiden Verbündeten Japan und Südkorea. Hinzu führen die Krise der Ukraine, die Friedensverhandlungen zwischen Israel und Palästina sowie der Bürgerkrieg in Syrien, dass die USA sich nicht so intensiv auf ihre Asien-Strategie konzentrieren können.

Strategische Balance in Asien-Pazifik-Region festlegen

Japan ist die erste Station. US-Präsident Barack Obama wird sich hier am längsten aufenhalten. Voraussichtlich kommt es zum Treffen mit König Akihito und zum Besuch des Tempels Meiji in Tokio. Zudem wird Obama mit dem japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe Maßnahmen abwägen, um die Allianzbeziehungen und die Zusammenarbeit in Handel zu verstärken. Der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes sagte, die USA bezeichne die Allianzbeziehungen zu Japan als Hauptfaktor für die Asien-Strategie der USA. In Südkorea, der zweiten Station stehen im Mittelpunkt die Gespräche des US-Präsidenten Barack Obama über die Intensivierung der Allianzbeziehungen. Mit seiner südkoreanischen Amtskollegin Park Geun-hye werden sie ebenfalls über die jüngste Lage auf der koreanischen Halbinsel diskutieren. Der US-Präsident wird außerdem voraussichtlich die US-Soldaten besuchen, die derzeit in Südkorea stationieren. Hoheitsstreitigkeiten im Ostchinesischen Meer und im Ostmeer und die Unterstützung der USA für die Rettung der gesunkenen Fähre Sewol in Südkorea sind andere Themen bei den Gesprächen.

Während seines Besuchs in Malaysia werden beide Seiten sich auf die Verhandlung über das Abkommen für transpazifische Wirtschaftspartnerschaft TPP, die Kooperation in Verteidigung, Sicherheit im Meer und die Streitigkeit im Ostmeer konzentrieren.

Bei seinem letzten Halt in den Philippinen wird US-Präsident Barack Obama seine Verpflichtung um die Sicherheit für Manila festlegen. Laut Evan Medeiros, dem Direktor für asiatische Angelegenheiten des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, wird US-Präsident Barack Obama über die Verhaltensregeln im Ostmeer zwischen den südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und China COC besprechen. Er bezeichnet sie als wichtige Elemente, um die Streitigkeiten im Ostmeer zu lösen. Der Aufbau von COC sollte beschleunigt werden, um eine kontruktive Rahmen zur Lösung der Territorialstreitigkeiten zu schaffen.

Herausforderungen stehen bevor

Während der Asien-Reise wollen die USA ihre Vermittlungsrolle zur Versöhnung der Beziehungen zwischen Südkorea und Japan intensivieren, die wegen der Territorialstreitigkeiten und den Besuchen der japanischen Politiker im Tempel Yasukuni verschlechtert wurden. Die Spannungen zwischen den beiden wichtigen Verbündeten der USA bereitet ihnen große Sorge in ihrer Asien-Strategie.

Ein anderes Thema der Asien-Reise ist, Japan und Malaysia zu überzeugen, die Verhandlungen über das Abkommen für transpazifische Wirtschaftspartnerschaft TPP abzuschließen, welches in der Verhandlungsrunde auf Ministerebene im Mitteapril zwischen Japan und den USA über TPP-Abkommen gescheitert war.

Die hektische Reaktion Nordkoreas ist anderer Faktor, die Obamas Reise belasten wird. Das nordkoreanische Außenministerium kündigte am 21. April an, dass der Besuch von Obama in Südkorea die Sechser-Gespräche über die Denuklearisierung auf der koreanischen Halbinsel verhindert. Er führe ferner dazu, ein Wettrüsten in der Asien-Pazifik-Region zu starten. Nordkorea drohte, seine Maßnahmen zur Selbstverteidigung zu verdoppeln.

Die Asien-Reise des Präsidenten Barack Obama ist ein Beweis dafür, dass die USA sehr auf diese Region achten. Es wird eine große Herausforderung für den US-Präsidenten werden, all diese Ziele auf seiner Reise zu erreichen.