Ein Überblick über die Konferenz. (Foto: Ha Ngoc)

Experten aus vielen Ländern wie Japan, Australien, den USA, den Philippinen und Vietnam nahmen daran teil.

Viele Teilnehmer drückten ihre Sorge über die komplizierte Lage im Ostmeer sowie die Wichtigkeit des Ostmeers und die Einhaltung der internationalen Gesetze aus.

Der stellvertrete Direktor des vietnamesischen Instituts für Ostmeer in der Akademie für Diplomatie To Anh Tuan sagte, die Streitigkeiten auf dem Ostmeer bedrohen den Frieden und die Sicherheit in der Region. China sei ein großer Faktor für die Eskalation der Streitigkeiten und ein Mitglied der UN-Seerechtskonvention 1982 (UNCLOS). Das Land wolle sich aber UNCLOS nicht unterstellen. Die Sicherheit in den indischen und pazifischen Ozeanen hänge stark von der Sicherheit im Ostmeer ab.

To Anh Tuan zufolge, werde das Regelpaket zum Verhalten der Anrainerstaaten auf dem Ostmeer (COC) verabschiedet, sei es ein Fortschritt beim Aufbau des Vertrauens und der Förderung des Friedens und der Stabilität in der Region. COC selbst könne die Streitigkeiten auf dem Ostmeer nicht lösen, bestimme aber die Regeln zum Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer.