USA: Syrien muss dafür zahlen, was es getan hat

Nhat Quynh/VOV-Washington
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(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat bekräftigt, Syrien müsse dafür zahlen, was es getan hätte. Er wage derzeit eine Aktion mit „Begrenztem Umfang“ gegen Syrien. Die USA seien laut ihrem Präsidenten überzeugt, dass Syrien das Giftgas eingesetzt habe. Dabei kamen rund 1.400 Zivilisten ums Leben.
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US-Außenminister John Kerry.



(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat bekräftigt, Syrien müsse dafür zahlen, was es getan hätte. Er wage derzeit eine Aktion mit „Begrenztem Umfang“ gegen Syrien. Die USA seien laut ihrem Präsidenten überzeugt, dass Syrien das Giftgas eingesetzt habe. Dabei kamen rund 1.400 Zivilisten ums Leben. Obama traf noch keine entgültige Entscheidung für Angriffe auf Syrien, lasse aber wissen, dass es möglich sei, dass die USA Syrien mit Raketen von Schiffen aus  Ziele in Syrien angreifen wollen. Den Giftgaseinsatz durch die syrische Regierungsarmee nannte Obama als eine Herausforderung für die Welt. Dies gefährde die USA und ihre Verbündeten Israel, die Türkei und Jordanien.

Zuvor veröffentlichte US-Außenminsiter John Kerry Berichte des US-Geheimdienstes über den Giftgaseinsatz in Syrien. Die syrische Armee hätte danach in der Region vier Tage lang bombadiert, um Spuren des Giftgaseinsatzes zu verwischen. Kerry sagte, der US-Geheimdienst habe die Informationen über den Giftgaseinsatz genau recherchiert, um Fehler wie beim Irak-Krieg zu vermeiden. Die syrische Regierung habe derzeit den größten Bestand von Giftgas im Nahen Osten und schon mehrmals in diesem Jahr verwendet. Die  US-Inspekteure sollten nur herausfinden, ob Giftgas in Syrien eingesetzt wurde, aber nicht wer es eingesetzt habe. Die US-Regierung werde das US-Parlament und ihre Verbündeten über ihr weiteres Vorgehen rechtzeitig informieren, sagte Kerry.