Ein gestürztes Haus in der Türkei nach dem Erdbeben. (Foto: AFP)

Mehr als 1.000 Menschen wurden verletzt. Nach Angaben des Innenministeriums werden noch 22 Menschen unter den Trümmern vermutet.In der Nacht war es bitterkalt, die Temperaturen sanken in der Region auf bis zu minus acht Grad. Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte an, dass Hilfe auch all jenen Menschen zustehe, die ihr Zuhause verloren haben. Erdogan hatte seine Termine in Istanbul abgesagt und war am Nachmittag kurzfristig nach Elazig gereist. Er nahm auch an der Beerdigung einer 45 Jahre alten Frau und ihres zehn Jahre alten Sohnes teil. In einem Tweet wünschte er den Verletzten schnelle Heilung und den Toten die Gnade Gottes.