Die Sprecherin des Außenministeriums Le Thi Thu Hang. (Foto: VOV) |
Bezüglich einiger gestrandeten Vietnamesen in internationalen Flughäfen sagte Le Thi Thu Hang.
„In den vergangenen Zeiten hat das Außenministerium die diplomatischen Vertretungen im Ausland beauftragt, mit den zuständigen Behörden im In- und Ausland zu kooperieren, um 1500 Vietnamesen nach Vietnam zu bringen. Noch einige vietnamesische Bürger sind gestrandet, weil die Fluggesellschaften und die Länder ihre Politik zum Kampf gegen Covid-19 geändert haben. Einige Bürger haben Schwierigkeiten für das Visum. Die vietnamesischen Vertretungen haben eng mit den zuständigen Behörden und den internationalen Fluggesellschaften kooperiert, um diese Schwierigkeiten abzubauen, die Gesundheitspflege zu gewährleisten, Lebensmittel und Flüge nach Vietnam zur Verfügung zu stellen.“
Le Thi Thu Hang fügte hinzu, laut der Anweisung des Premierministers sollten die Älteren, Kranken und Kinder unter 18 Jahren bei der Rückholaktion bevorzugt werden.
Die Sprecherin hat außerdem mitgeteilt, daß Vietnam die Note gegen China an UNO geschickt hat.
„Der konsequente Standpunkt Vietnams zur Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer, durch friedliche Maßnahme und auf der Basis des Völkerrechts wurde schon in der UN-Seerechtskonvention 1982 dargestellt. Die Überreichung der Note an die UNO ist ganz normal, um die Stellungnahme und die legalen Interessen Vietnams zum Ausdruck zu bringen. In dieser Note hat Vietnam seine Souveränität für beide Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa entsprechend dem Völkerrecht bekräftigt und zugleich sein Recht auf die Souveränität und die Gerichtsbarkeit Vietnams für die Meeresgebiete gemäß der UN-Seerechtskonvention 1982 hervorgehoben.“