Premierminister Pham Minh Chinh empfängt den stellvertretenden Vorsitzenden von Airbus
(VOVWORLD) - Premierminister Pham Minh Chinh hat am Freitag in Hanoi den Executive Vice President International des Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus, Wouter Van Wersch, empfangen.
Premierminister Pham Minh Chinh empfängt den Executive Vice President International von Airbus, Wouter Van Wersch, in Hanoi. (Foto: Duong Giang/VNA) |
Beim Treffen schlug er Airbus vor, mit vietnamesischen Fluggesellschaften weiter zu kooperieren, um die Luftfahrtindustrie in Vietnam zu entwickeln. Premierminister Pham Minh Chinh sagte, Vietnam entwickle derzeit seine Luftfahrt und erweitere internationale Flugrouten. Vietnam strebe in diesem Jahr ein Wachstum von mindestens acht Prozent und in den Folgejahren ein zweistelliges Wachstum an und wolle gleichzeitig den Meeresraum, den Untergrund und den Weltraum maximal nutzen. Daher werde der Bedarf an der Entwicklung der Transportbranche, einschließlich der Luftfahrt, zunehmen.
Vietnam verfügt derzeit über vier Fluggesellschaften, die 98 internationale Fluglinien nach 20 Ländern und Gebieten haben. Der Premierminister schlug vor, dass Airbus weiterhin mit vietnamesischen Fluggesellschaften zusammenarbeiten sollte, um die Luftfahrtindustrie weiterzuentwickeln, einschließlich der Entwicklung der vietnamesischen Flugzeugflotte. Darüber hinaus hofft der Premierminister, dass Airbus Technologien an vietnamesische Partner transferiert und Vietnam bei der Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte unterstützt. Auch die umfassende und bestehende Zusammenarbeit zwischen Airbus und vietnamesischen Partnern sollte weiterhin gefördert werden, insbesondere in den Bereichen Entwicklung der Luftfahrtlogistik, Luft- und Raumfahrt und Satelliten.
Executive Vice President International von Airbus, Wouter Van Wersch, sagte seinerseits, dass vietnamesische Fluggesellschaften derzeit rund 200 Airbus-Flugzeuge betreiben, was 65 Prozent des Flugzeugmarktanteils in Vietnam ausmache. Airbus hoffe, dass Vietnam weiterhin günstige Bedingungen für den Konzern schafft, damit er mit relevanten Unternehmen bei der Modernisierung und Entwicklung von Flugzeugen zusammenzuarbeiten könne, hieß es.