|
Die Konferenzteilnehmer in Äthiopien. (Foto: zeit.de) |
(VOVworld) - Die internationalen Geldgeber haben am Dienstag Mali eine Geldsumme von fast 500 Millionen US-Dollar zugesagt. Dies wurde auf einer Geberkonferenz in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba vereinbart. Das Geld ist für den Kampf gegen die islamistischen Rebellen und für die humanitäre Hilfe vorgesehen. Japan will dabei 120 Millionen US-Dollar Hilfe leisten. Die USA sagten 96 Millionen US-Dollar zu. Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, hatte bei der Eröffnung erklärt, insgesamt seien knapp 960 Millionen US-Dollar nötig, um die Terroristen im Norden des Landes zu besiegen und die bereits zurückeroberten Gebiete unter Kontrolle zu halten. Das Geld werde zur Finanzierung der malischen Verteidigungstruppen und einer mehrere tausend Mann starken Reservetruppe gebraucht. Wichtig aber sei, dass man schnell ans Geld komme, sagte er.