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Handelsminister Vu Huy Hoang. (Foto: VOVonline) |
(VOVworld) – Handelsminister Vu Huy Hoang hat am Montag die Fragestunde der Parlamentssitzung begonnen. Obwohl es in der Zulieferindustrie in Vietnam noch Schwächen gebe, hätte diese Branche einige Erfolge erzielt. Beispielsweise könne Vietnam bis zu 80 Prozent der Ersatzteile für die Produktion von Bussen herstellen, 70 Prozent für Autos und 40 Prozent für die Elektrobranche. Vor drei Jahren habe die Regierung bereits eine Förderpolitik zur Entwicklung der Zulieferindustrie erlassen. Diese Strategie sei jedoch noch nicht stark genug gewesen und habe noch Schwächen. Handelsminister Vu Huy Hoang sagte, er hoffe, dass das Parlament bei der jetzigen Sitzung einen Beschluss zur weiteren Entwicklung der Zulieferindustrie verabschieden werde, damit Vietnam an der globalen Wertschöpfungskette teilnehmen könne:
„Neben der Verbesserung des gesetzlichen Rahmens hoffen wir, dass das Parlament das Steuergesetz ergänzen wird, unter anderem für die Zulieferindustrie. Es handelt sich um die Einkommenssteuer der Unternehmen sowie der Experten, die Vietnam bei der Entwicklung der Zulieferindustrie helfen. Dies ist eine wichtige Bedingung, um die Branche zu fördern.“
Hinsichtlich der Umsetzung des Beschlusses Nr. 62 des Parlaments zur Planung der Wasserkraftwerke betonte Handelsminister Vu Huy Hoang:
„Bevor der Beschluss Nr. 62 erlassen wurde, haben wir mehr als 400 Projekte über Wasserkraftwerk aus der Planung gestrichen. Mit diesem Beschluss haben die betroffenen Behörden weitere 60 Projekte gestrichen. Durch den Beschluss werden wir das Bewusstsein der Investoren beim Bau und bei der Verwaltung der Einrichtungen der Wasserkraftwerke verbessern.“
Hoang zufolge wird Vietnam seinen Markt nach Plan öffnen, damit die einheimischen Unternehmen mit den ausländischen Unternehmen gleichauf konkurrieren können. Vietnam habe keine Sorge über die Präsenz der ausländischen Unternehmen des Einzelhandels im Binnenmarkt, sondern betrachte sie als eine Chance für die vietnamesischen Unternehmen sich weiterzuentwickeln, fügte der Handelsminister hinzu.