Handelsminister Vu Huy Hoang (l.) und Gesundheitsministerin Nguyen Thi Kim Tien.

(VOVworld) – Handelsminister Vu Huy Hoang hat am Dienstag auf der Sitzung des ständigen Parlamentsausschusses drei Hauptfragen der Parlamentarier beantwortet. Es ging um die Situation, dass ausländische Händler landwirtschaftliche Produkte in Vietnam aufgekauft haben, die den Binnenmarkt sowie die Produktion und die Geschäfte beeinträchtigt hat. Besprochen wurde außerdem der illegale Export von Erzen in kleinem Umfang, der dazu führen könnte, die Ressourcen und die Einahmen für den Staatshaushalt zu reduzieren . Dazu zählten die Verantwortung der staatlichen Verwaltung für Strom, Öl, Benzin und die Nutzung des Fonds zur Preisstabilisierung von Öl- und Benzin, sowie das Programm “Vietnamesen bevorzugen vietnamesische Waren”.

Dem Handelsminister zufolge hat das Ministerium einen Entwurf bereits erarbeitet, in dem es darum geht, den Binnenmarkt eng mit dem Programm “Vietnamesen bevorzugen vietnamesische Waren” zu entwickeln, die den internationalen Gesetzen entsprechen. Für diesen Entwurf  wurden Vorschläge der Ministerien und Provinzen mit vier Hauptlösungen gesammelt, so Hoang:

“Die vier Hauptlösungen bestehen darin, das Bewusstsein der Bürger über den Konsum im Binnenmarkt zu verbessern und ein Programm aufzubauen. Vietnamesen sollen darauf stolz sein, dass sie vietnamesische Waren gekauft  haben. Eine andere Lösung ist es, ein stabiles nachhaltiges Lieferungssystem für vietnamesische Waren zu entwickeln. Es ist außerdem wichtig, die Waren, die Vietnam produzieren kann, regelmäßig zu veröffentlichen. Dies soll den Unternehmen und den Verbrauchern die Tendenzen bei der Wahl und der Nutzung vietnamesischer Waren bringen.”

Der Entwurf wurde Ende des vergangenen Jahres der Regierung vorgelegt. Das Handelsministerium setzte sich zum Ziel, bis 2020 alle Lösungen zu vervollständigen.

Am selben Tag beantwortete Gesundheitsministerin Nguyen Thi Kim Tien Fragen über die Lösung für das rückgängige Berufsethos einiger Beamter und Angestellter in der Gresundheitsbranche. Es ging außerdem um die Investition in lokale Krankenstationen, um die Überlastung der Krankenhäuser zu verringern. Erwähnt wurde auch die staatliche Verwaltung für private Kliniken, die Preise der Medikamente und die Sicherheit der Nahrungsmittel.