Der bisherige Chef der Präsidentengarde, General Abdourahmane Tchiani. (Foto: Reuters)
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Laut einem Sprecher des deutschen Auswärtigen Amtes gibt es derzeit keine Pläne zur Evakuierung von Staatsbürgern oder Soldaten in Niger. Das Land bereite sich auf eine mögliche Eskalation der Spannungen in dem westafrikanischen Land vor. Auch das deutsche Bundesentwicklungsministerium entschied sich, die Entwicklungshilfe mit Niger zu stoppen.
Am selben Tag stellten die Europäische Union und Frankreich ebenfalls die Budgethilfe und die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich mit Niger auf unbestimmte Zeit ein. Mit einer Erklärung verurteilte Frankreich den Putsch in Niger und forderte die sofortige Rückkehr zur nigrischen Verfassungsordnung und die Wiedereinsetzung des legitimen Präsidenten Mohamed Bazoum.