Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan hielt Rede bei der Eröffnung der 11. Sitzung. (Foto: VGP)

Zum Auftakt der Veranstaltung gab Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan bekannt, dass die 11. Sitzung die letzte Sitzung des Parlaments der 14. Legislaturperiode sei. Sie finde zu einem Zeitpunkt statt, in dem das ganze Land den Beschluss des 13. Parteitags umsetze und sich auf die Parlaments- und Kommunalwahlen der Amtszeit 2021-2026 vorbereite. 

In den vergangenen fünf Jahren habe das Parlament sich darum bemüht, gemeinsam mit dem Staatspräsidenten, der Regierung und den zuständigen Behörden alle Aufgaben zu erfüllen. Dadurch wolle es eine gesamte Stärke schaffen, um gemeinsam mit der Partei und der Bevölkerung Erfolge zu erzielen, das Ansehen des Landes und das Vertrauen der Bürger zur Partei und zum Staat zu verbessern, so Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan weiter:

„Die Sitzung ist eine Gelegenheit, bei der wir die erreichten Ergebnisse, die vorhandenen Probleme in Legislative, Exekutive und Judikative und in anderen Bereichen zu bewerten. Dadurch können wir Lektionen und Erfahrungen für die weitere Erneuerung und die Verbesserung der Arbeit des Parlaments der nächsten Legislaturperiode ziehen. Die Sitzung soll dazu beitragen, die Übergabe der Amtszeit der Behörden im Staatsapparat reibungslos durchzuführen.“

Die Abgeordneten werden über die Arbeit des Parlaments der 14. Legislaturperiode diskutieren und die Berichte über die Amtszeit 2016-2021 des Staatspräsidenten, der Regierung, des Obersten Gerichtshofs und der Obersten Staatsanwaltschaft bewerten. Außerdem wird das Parlament über die Entlastung, die Wahl und die Ratifizierung einiger hochrangigen Posten im Staatsapparat entscheiden.