Polizisten erklären Bürgern über Politik der Partei und des Staates. (Foto: baodienbienphu.info.vn)

Muong Nhe ist ein Bergkreis an der Grenze zu China und Laos. Mehr als 90 Prozent der Bewohner sind ethnische Minderheiten. Angesichts der armen Lebensumstände und niedrigen Wissens der Bewohner haben einige antistaatliche Kräfte im In- und Ausland versucht, die Bewohner mittels Verfälschung der Bibel davon zu überzeugen, den so genannten „Staat Mong“ zu gründen. Dank des aktiven Einsatzes der lokalen Behörden und der religiösen Organisationen konnten die Gläubigen von den schlechten Eigenschaften der antistaatlichen religiösen Kräfte abgehalten werden. Dazu sagte Vang A Sinh aus der Volksgruppe Mong im Kreis Muong Nhe:

„Gie Sua und Ba Co Do sind zwei Religionen, die betrügen. Daran sollte man sich nicht beteiligen. Die zuständigen Behörden gewährleisten unser Leben und wir sollten uns deswegen an die Politik des Staates halten. Die Bewohner sollten den Behörden von den Handlungen der antistaatlichen Kräfte berichten, solidarisch zusammen leben und nicht von Ketzerei überzeugt werden.“

Der Kreis Muong Nhe befolgt die Richtlinien der Partei und die Gesetze des Staates über die Religion, besonders das Gesetz über Gebräuche und Religion in den Dörfern der ethnischen Minderheiten. Muong Nhe konzentriert sich zudem auf die Weiterbildung des Personals für staatliche Verwaltung in Religion. Gespräche mit den Gläubigen und Treffen mit demLeiter der religiösen Gruppen haben häufig im Kreis stattgefunden. Dazu sagt der Vorsitzende des Volkskomitees des Kreises Muong Nhe, Vui Van Nguyen.

„Der Kreis Muong Nhe hat insgesamt elf Gemeinden. In 70 Dörfern im Kreis gibt es Gläubige. 70 Gruppen haben sich für ihre religiöse Ausübung angemeldet. 18 andere Gruppen haben sich für ihre religiösen Aktivitäten nicht registriert. Um diese Gruppen zu verwalten, haben wir die Beamten beauftragt, diese religiösen Ausübungen zu beobachten und ständig zu berichten. Einige Menschen unter den Bewohnern wollten den sogenannten Staat Mong gründen.“

Alle religiösen Ausübungen und Aktivitäten der Gruppen der Gläubigen in Muong Nhe seien gesetzmäßig. Dies bestätigte der Leiter der Behörden für Auslanddienst des Polizeiministeriums Nguyen Van Ky.

„Unter der Führung des Ministeriums für öffentliche Sicherheit hat die Polizei der Provinz Dien Bien den Bewohnern Vertrauen entgegengebracht. Die positiven Änderungen im Kreis Muong Nhe in Bezug auf Armutsminderung und Stabilisierung des Lebens der Volksgruppen, in der Religion und im Kampf gegen Menschenhandel haben den Bewohnern Glück gebracht. Dadurch wurden die Menschenrechte geschützt und respektiert. Muong Nhe ist ein Highlight beim Schutz der Menschenrechte und in Religion.“

Alle religiösen Gruppen haben nach der Anmeldung ihre Gläubigen darauf hingewiesen, die religiöse Ausübung gesetzmäßig zu führen. Giang Seo Toa aus der Volkgruppe Mong ist einer der aktiven Gläubigen:

„Ich habe bei einem Priester in Ho-Chi-Minh-Stadt gelernt. Ich werde nur in den schon vom Staat gebilligten Gruppen die Informationen über die Religionen übermitteln. Ich habe meinen Kindern das Gebot des Herrn vermittelt. Gott lehrt uns die schönen Dinge, damit wir die Eltern, die Dorfbewohner lieben und die Nächstenliebe teilen. Gott bleibt in unserem Herzen.“

Der Kreis Muong Nhe strengt sich an, alle Maßnahmen einheitlich durchzuführen, um die Religionsfreiheit für alle Volksgruppen zu gewähren.