Ethnische Minderheiten im Mekong-Delta bekommen Unterstützung durch staatliche Landzuteilung

Sa Oanh
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(VOVworld) –Zur Unterstützung ethnischer Minderheiten erfolgte, laut Beschluss des Premierministers eine Zuteilung von Boden. Bislang haben über 2000 benachteiligte Haushalte der südvietnamesischen Provinz Tra Vinh im Mekong-Delta von diesem Beschluss profitiert. Ziel der Bodenzuteilung ist die Schaffung von stabilen Wohnverhältnissen. Dies soll den Minderheiten in Tra Vinh helfen, einen Ausweg aus der Armut zu finden.

 

(VOVworld) –Zur Unterstützung ethnischer Minderheiten erfolgte, laut Beschluss des Premierministers eine Zuteilung von Boden. Bislang haben über 2000 benachteiligte Haushalte der südvietnamesischen Provinz Tra Vinh im Mekong-Delta von diesem Beschluss profitiert. Ziel der Bodenzuteilung ist die Schaffung von stabilen Wohnverhältnissen. Dies soll den Minderheiten in Tra Vinh helfen, einen Ausweg aus der Armut zu finden.

Ethnische Minderheiten im Mekong-Delta bekommen Unterstützung durch staatliche Landzuteilung - ảnh 1
Frau Kim Thi Sa Ren steht vor ihrem Haus. (Foto: travinh.gov.vn)


Die Familie von Kim Thi Sa Ren in der Gemeinde Hieu Tu des Kreises Tieu Can gehört zu den ärmeren Haushalten. Sie besitzen kein eigenes Land. Außerdem ist ihr Mann seit zehn Jahren schwer erkrankt. Dadurch gibt es im Leben der Familie zahlreiche Schwierigkeiten. Sa Ren erzählt, dass ihr Haus seit zwei Generationen auf dem Boden des Nachbarn steht. Da die Anzahl der Familienmitglieder steigt, soll dieser Umstand jedoch geändert werden. Im vergangenen Mai wurde sie von der örtlichen Behörde mit 250 Quadratmeter Bauland unterstützt. Darüber freuten sie sich sehr.

Von den Bewohnern der 2000 Haushalte, die mit Landzuteilungen unterstützt werden, mussten früher mehr als zwei Drittel in provisorischen Häusern leben. Unter ihnen auch die Familie von Thach Mai in der Gemeinde Hieu Trung. Auch ihr wurde durch den Beschluss geholfen. Thach Mai freut sich:

„Ich habe kein Land von meinen Eltern geerbt. Nun hat der Staat mich mit Bauland und beim Hausbau unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich werde mich darum bemühen, das Leben besser zu gestalten.“

Laut der Förderpolitik bekommt jeder Haushalt eine finanzielle Unterstützung von fast 1400 Euro. Die Gelder stammen sowohl aus dem Staatshaushalt als auch von der Provinzbehörde. Außerdem können die betroffenen Haushalte zusätzlichen Boden erhalten, damit neben einem Haus außerdem einen Viehstall oder Garten erbaut werden können. Dies trägt zu einem höheren Einkommen bei. Dazu sagt der Leiter der Abteilung für Volksgruppen des Kreises Tieu Can, Son So Phon:

„Die finanzielle Unterstützung von 1400 Euro für jeden Haushalt ist gering. Aber mit der Entschlossenheit der zentralen und lokalen Behörden hat sich ihr Leben schrittweise verbessert. Wir haben ihnen gezeigt, dass die Partei und der Staat den ethnischen Minderheiten große Aufmerksamkeit schenken. Im Zusammenleben soll man sich gegenseitig helfen.“

Bislang hat die Provinz Tra Vinh die mehr als 2000 Haushalte mit circa 730.000 Quadratmeter Land unterstützt. Die Kosten belaufen sich schätzungsweise auf 2,7 Millionen Euro. Einem Viertel der Haushalte wurde eine Genehmigung zur Bodennutzung erteilt. Das andere Viertel beim Hausbau unterstützt.

Mit der Förderpolitik der Regierung zur Bodenunterstützung für arme Menschen, wird ein Beitrag für bessere Lebensumstände bei den Minderheitsvölkern im Mekong-Delta geleistet.   

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