Bauern in Can Tho entwickeln Landwirtschaft gemeinsam mit Erlebnistourismus

Phuong Van
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(VOVWORLD) - Die dichten Kanalnetze haben dem Südwesten in den vergangenen 100 Jahren Kultureigenschaften gebracht, darunter in Can Tho. Das hat den Vorteil, das die Stadt Can Tho den Erlebnistourismus gemeinsam mit der Landwirtschaft entwickelt. 
Bauern in Can Tho entwickeln Landwirtschaft gemeinsam mit Erlebnistourismus - ảnh 1Der Kultur-Tourismus-Festtag für den schwimmenden Markt Cai Rang. (Foto: qdnd.vn)

Der Fischzüchter wirft Fischfutter in die Luft und die Fische springen aus dem Wasser hoch über die Oberfläche, um das Futter aufzufangen. Im Garten der Familie von Le Trung Tin im Stadtviertel Binh Thuy in der Stadt Can Tho sind die kleinen Fischteiche innerhalb der Guavengärten zu sehen. Tin hat seine Schlangenkopffische trainiert, hoch über die Wasseroberfläche zu springen, um das Futter aufzufangen. Damit ist Con Son im Stadtviertel Binh Thuy eines der beliebten Touristenziele in Can Tho geworden. Viele Besucher kommen in seinem Garten, um die fliegenden Herden der Schlangenkopffische anzuschauen. Dazu Le Trung Tin:

„Ich dachte, dass ich mit dem Training der Fische mehrere Touristen und Besucher anziehen kann, um den Tourismus zu entwickeln. Deshalb habe ich viel Zeit aufgewendet, um meine Fischherden zu trainieren. Nach einigen Monaten konnten die Fische hoch fliegen. Seit 2016 habe ich einige Fischherden trainiert, die den Besuchern den Futter-Auffang präsentieren. Wenn ich sie rufe, springen sie hoch.“

Außer dem Modell der fliegenden Schlangenkopffische wie bei der Familie von Tin sind zahlreiche Haushalte in Con Son bekannt für das Training von Fischen. Beispielsweise fressen Kiemensackwelse vom Boden, Schlangenkopffische trinken aus der Flasche und es gibt einen Frosch-Zirkus.

-       Es ist das erste Mal, dass ich sehe, dass die Frösche durch einen Kreis springen. Das ist sehr interessant.

-       Bei meinem letzten Mal in Con Son gab es diese Präsentationen nicht. Diesmal kann ich sowas anschauen. Das wird viele Besucher anziehen.

Die Stadt Can Tho wird von einem dichten Fluss- und Kanalnetz umfasst. die Gesamtlänge der Kanäle und Flüsse beträgt etwa 3400 km. Die Stadt hat diesen Vorteil genutzt, um schwimmende Märkte zu entwickeln und Besucher anzuziehen. Jährlich veranstaltet das Volkskomitee des Stadtviertels Cai Rang in Can Tho den Kultur-Tourismus-Festtag für den schwimmenden Markt Cai Rang. Es gibt dabei  zahlreiche Aktivitäten, wie einen Schönheitswettbewerb mit Blusen, einen Umzug von Schiffen auf dem Fluss und die Ausstellungsstände mit Spezialitäten. Es gibt auch die Präsentationen des Don-Ca-Tai-Tu-Gesangs. Damit will man die damaligen schwimmenden Märkte nachmachen und damit den Tourismus entwickeln.

 -       Ich weiß, dass es im Südwesten zahlreiche Spezialitäten und Besonderheiten gibt, darunter die schwimmenden Märkte. Nun kann ich diese selbst erleben. Das ist sehr schön.

-       Die schwimmenden Märkte sind anders als früher. die Infrastruktur ist besser als früher und die Dienstleistungen sind auch viel besser.

Die Haushalte in Can Tho achten auch auf die Entwicklung des Öko-Tourismus. Die Obstgärten sind immer gut besucht. Nguyen Van Chinh ist der Besitzer des Obstgartens Chin Hong Can Tho:

„Wir sollten verschiedene Obstsorten pflanzen. Wir beschäftigen uns mit Ökogärten und sollen im ganzen Jahr Früchte im Garten haben. Diese sind beispielsweise Erdbeeren, Rambutan, Durian und Milchfrucht. Sehr viele Besucher kommen zu uns, besonders am Wochenende.“