Die Skelette der Wildtiere durch verschiedene Phase im vietnamesischen Naturmuseum. (Foto: VNA) |
Das vietnamesische Naturmuseum befindet sich in Hoang Quoc Viet Nr. 18 im Stadtviertel Cau Giay in Hanoi. Auf einer Fläche von mehr 300 Quadratmeter wurden über 1.400 Gegenstände ausgestellt, die das Leben von Tieren, Reptilien, Amphibien, Insekten, Pflanzen vor Millionen von Jahren und neu entdeckten Tieren in Vietnam wiederbelebt.
Seit der Eröffnung vor sieben Jahten gilt das Naturmuseum nicht nur als ein interessantes und attraktives Besuchsziel für Kinder und Eltern am Wochenende. Es liefert auch den Schülern, Studenten und Forschern wertvolle Dokumente in diesem Bereich. Nguyen Thi Ha ist Schülerin der Oberschule Tran Hung Dao in Hanoi. Sie freut sich:
„Ich finde das Museum sehr nützlich und interessiere mich für die Kenntnisse, die das Museum uns gebracht hat. Zum Beispiel kann ich die Diagramme und Fossilien mit eigenen Augen sehen, die ich zuvor nicht kannte. Alle Prototypen sind sehr eindrucksvoll.“
Beim Eintritt ins Museum hat man ein Gefühl, zurück in die Vergangenheit zu reisen, bei der man die Wildnatur mit zahlreicher wertvoller Fauna und Flora kennenlernen kann. Viele Besucher haben die Vielfalt von Tieren und Pflanzen bewundert, die nach Kategorien gewissenhaft sortiert wurden. Besucher Nguyen Van Nam aus Hanoi war aufgeregt:
„Die Stimmung hier ist lebhaft und faszinierend. Alle sind so real. Beim Besuch im Museum können die Schüler Kenntnisse leicht verstehen.“
Die Fossilien und Modelle von Wildtieren wurden geschickt und lebendig ausgestellt, darunter die Skelette von verschiedenen Tieren wie Fröschen, Karpfen, Königskobra, Tiger, Strauß und Schweineschwanzaffen. Jedes Detail wurde unversehrt bewahrt, das den Besuchern ein interessantes Erlebnis anbietet, als ob sie ein feines Meisterwerk der Natur bewundern.
Auch der Ausstellungsraum der Insekten hat einen starken Eindruck hinterlassen. Dies wird als die umfangsreichste Sammlung von Insekten in Vietnam betrachtet, die aus hunderten von Sorten besteht. Dazu zählen beispielsweise Libellen, Gottesanbeterin, Zikaden und auch die Tiere, die vor etwa 400 Millionen Jahren entstanden sind. Besucher Nguyen Thanh Tuan ist Schüler der Mittelschule Cau Giay in Hanoi:
„Ich habe diese Schmetterlingen in Realität noch nicht gesehen. Sie sind sehr bunt und sehen anders als meine Vorstellung aus. Außerdem gibt es hier zahlreiche seltsame Tiere und Pflanzen. Der Besuch im Museum hat mir zahlreiche interessante Kenntnisse gebracht.“
Im Naturmuseum gibt es auch einen Ausstellungsraum von Meerestieren mit Exemplaren von wertvollen Fischen, Korallen, Schneckenhäusern und ausgestorbenen Amphibienreptilien auf der Erde. Dabei können die Besucher kurze verständliche Beschreibungen über die Exemplare erfahren. Vorgeführt werden auch dreidimensionale Filme über die Evolution der Menschen, des Universums, der Seen, Fischen, Dinosaurier und Insekten, sagt der Vizedirektor des vietnamesischen Naturmuseums Vu Van Lien:
„Hier können die Besucher die Vorstellung über den Prozess der Entstehung und Entwicklung aller Lebenwesens hören. Sie soll den Menschen dabei helfen, die Naturwelt zu verstehen und die Liebe zur Natur zu pflegen. Jeder Mensch soll die Verantwortung für den Natur- und Umweltschutz zeigen.“
Das vietnamesische Naturmuseum ist von Donnerstags bis Sonntags für alle Menschen kostenlos geöffnet. Dank der Attraktion und der Nützlichkeit empfängt das Museum jeden Tag hunderte von Besuchern, vor allem Kinder, die auf die Welt neugierig sind.