Steigerung der Rate einheimischer Produkte in der Mechanik

Kim Thanh
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(VOVworld) – Die metallverarbeitende Industrie spielt eine wichtige Rolle bei der Industrialisierung und Modernisierung des Landes. Die vietnamesische Regierung schenkt deshalb der Entwicklung dieses Industriezweigs große Aufmerksamkeit.
(VOVworld) – Die metallverarbeitende Industrie spielt eine wichtige Rolle bei der Industrialisierung und Modernisierung des Landes. Die vietnamesische Regierung schenkt deshalb der Entwicklung dieses Industriezweigs große Aufmerksamkeit. Bereits vor zehn Jahren wurde eine entsprechende Strategie ausgearbeitet. Und nach zehnjähriger Umsetzung dieser Strategie sind positive und wichtige Änderungen in der Mechanik zu beobachten. 


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Die vietnamesische Regierung schenkt der Entwicklung der metallverarbeitenden Industrie große Aufmerksamkeit. (Foto: Kim Thanh)


In den vergangenen Jahren ist das Exportvolumen der metallverarbeitenden Industrie stetig gestiegen. Die Wettbewerbsfähigkeit der metallverarbeitenden Produkte hat sich sowohl auf dem Binnenmarkt, als auch auf den Exportmärkten sehr verbessert. Im Jahr 2013 betrug das Exportvolumen dieses Industriezweigs mehr als 13 Milliarden US-Dollar. Sie ist damit einer der wichtigsten Exportzweige des Landes geworden. Die konkreten Bereiche der metallverarbeitenden Industrie wie beispielsweise Herstellung und Montage von Autos, sowie die Herstellung der Einrichtungen für Wärmekraftwerke haben Fortschritte gemacht. Einige Unternehmen in diesem Bereich haben mit einander zusammengearbeitet, um Geräte für die großen Wasserkraftwerke herzustellen. Vor kurzem hat der vietnamesische Erdölkonzern offiziell einen Bohrturm, der selbst von bis zu 90 Metern Wasser anheben kann, in Betrieb genommen. Dies gilt als ein Durchbruch der vietnamesischen metallverarbeitenden Industrie.

Das Handelsbilanzdefizit in diesem Industriezweig liegt trotzdem noch auf hohem Stand. Es verdoppelt das Exportvolumen. Die Rate von einheimischen Produkten beträgt lediglich 32 Prozent. Hintergrund dafür ist die Schwäche der Zulieferrindustrie im Inland. Viele Projektleiter wollen deshalb gerne ausländische Unternehmen für die Kooperation wählen. Dazu Phan Tu Giang, Direktor der Aktienfirma für Herstellung von Ölbohrtürmen:

“Die Politik für die Entwicklung der metallverarbeitenden Industrie ist ausreichend, aber nicht einheitlich. Langfristig wollen wir uns auf dem internationalen Markt etablieren. Wir brauchen deshalb die strategische Hilfe der Regierung, der Ministerien und vor allem des vietnamesischen Erdölkonzerns. Wir wünschen, dass der Konzern künftig nur Bohrtürme benutzt, die im Inland hergestellt werden.”


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Die Herstellung und Montage von Autos haben Fortschritte gemacht. (Foto: Kim Thanh)


Das Ministerium für Industrie un Handel wird der Regierung vorschlagen, verstärkt Mechanismen und Maßnahmen zu erforschen, um die Entwicklung der metallverarbeitenden Industrie zu ermöglichen. Parallel dazu sollen die Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, ermutigt werden, stärker mit einander zusammenzuarbeiten und zugleich ihe Technologie zu erneuern, um Produkte mit besserer Wettbewerbsfähigkeit herzustellen. Nguyen Chi Sang, Leiter des Mechanikforschungsinstituts sagt:

“Die Regierung legt großen Wert auf die metallverarbeitende Industrie und gibt ihnen bestimmte Subventionen. Gemäß des Ausschreibungsgesetzes können wir selbst Produkte herstellen, sollten wir bestimmte Mechanismen dafür haben oder sollten wir oder die Regierung die Projekte finanzieren. So verletzen wir das Ausschreibungsgesetz sowie die Regeln der Welthandelsorganisation nicht. Der Staat soll eine einheitliche Entwicklungsstrategie für alle Industriebranchen, einschließlich die metallverarbeitende Industrie ausarbeiten.”

Mitte Juni hat der Premierminister eine Weisung zwecks der Umsetzung der Entwicklungsstrategie der metallverarbeitenden Industrie, erlassen . Demnach fordert der Premierminister die Mechanikunternehmen dazu auf, sich stärker auf wichtige Projekte zu konzentrieren und stärker in zulieferindustrielle Projekte zu investieren. Ziel ist es, die Rate von heimischen Produkten zu erhöhen. Die Unternehmen sollen außerdem enger zusammenarbeiten und Technologie erneuern, um hochwertige Produkte herzustellen, die sowohl den Bedarf auf dem Binnenmarkt als auch des Export decken können.

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