Thoi Loi-Berg ist einer der fünf erloschenen Vulkane im Inselkreis Ly Son. |
Von Weitem kann man den Berg Thoi Loi sehen, der im Meer entstanden ist. Der Berg sieht wie eine Schutzmauer mit Steinblöcken in verschiedenen Formen aus, die sich aufeinander stapeln. Auf dem Berggipfel befindet sich ein Leuchtturm, auf dem die nationale Flagge gehisst wird. In Touren auf der Insel Ly Son ist der Berg Thoi Loi die erste Station von Touristen. Der Weg zum Berg windet sich und ist holprig. Deswegen sollten Touristen mit einem E-Tuk-Tuk zum Berggipfel fahren. Außerdem können Touristen mit Mietmopeds fahren, um die schöne Landschaft auf beiden Seiten genießen.
Neben der schönen Landschaft gibt es in Thoi Loi zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Hang-Pagode, einen Flaggenturm, einen Leuchtturm und einen See, den der Vulkankrater schaffte. Der Weg zum Berggipfel ist nicht lang. Einige Schnitte dieses Wegs sind allerdings eng und haben Kurven. Dank der schönen Landschaft auf dem Weg vergessen Touristen ihre Sorgen wegen der Kurven. Die erste Station ist der Flaggenturm, der 20 Meter hoch ist, in Richtung die Inselgruppe Hoang Sa. Auf dem Flaggenmast wurden Längen- und Breitengrade der Insel geschnitzt. Der Flaggenturm wurde in Rot gestrichen, die Farbe der vietnamesischen Nationalflagge. Dies zeigt die Souveränität des vietnamesischen Hoheitsgewässers. Tourist Nguyen Quoc Phong aus der südzentralvietnamesischen Provinz Phu Yen äußert seine Meinung:
”Früher wünschte ich mir, eines Tages auf der Insel Ly Son, die Vorposteninsel des Landes zu besuchen. Meine Freunde sagten mir, dass diese Insel ein interessantes Besuchsziel ist.”
Mitten im erloschenen Vulkan Thoi Loi gibt es einen See. |
Auf dem Weg zum Berggipfel können Touristen Sehenswürdigen, die ein Vulkan schuf, besuchen, wie beispielsweise die Hang-Pagode und die Cau-Höhle mit Spuren von Vulkangesteinen. Insbesondere entstand ein Süßwassersee auf dem Berggipfel im Vulkankrater. 2012 ist der See durch den Bau eines großen Damms entstanden. Dieser See ist nicht nur ein grüner Raum für die Insel. Er bewässert Frühlingszwiebel- und Knoblauchfelder. Damit verbessert sich das Leben der Einheimischen. Von oben aus sehen Frühlingszwiebel- und Knoblauchfelder auf Ly Son wie ein buntes Schachbrett aus. Der Reiserführer auf Ly Son, Tran Dinh Truoc ist stolz auf seinen Heimatort:
”Ich bin auf Ly Son geboren und aufgewachsen. Die Insel gefällt Touristen. Wenn sie die schöne Landschaft in Ly Son anschauen, lieben sie das Vaterland und sind stolz auf ihre Heimat.”
Vom Leuchtturm auf dem Berggipfel aus kann man den Himmel, Wolken sowie das Meeresgebiet, Dörfer am Bergfuß, grüne Knoblauchfelder und Fischerdörfer, die sich hinter Palmenblättern verbergen, beobachten.