Die Holzsäule aus dem 13. Jahrhundert wurden in Cao Quy in der Hafenstadt Hai Phong entdeckt. (Foto: VOV)

Die Funde sind 27 Holzsäulen aus dem 13. Jahrhundert und 24 Löcher für die Säulen. Die Säulen aus Holz haben verschiedene Durchmesser und waren ungleichmäßig über Kreuz verteilt. An den Säulen sind Löcher zu sehen, damit sie mit dem Seil gezogen werden konnten. Diese Funde haben militärische Bedeutung.

Das Feld Cao Quy war eine Kreuzung der zwei Flüsse, Da Bac und Gia, die zu der Mündung des Bach Dang-Flusses floss. Aus dieser Kreuzung entsteht nun das Feld Cao Quy.

Die Forscher vermuten, dass das Feld Cao Quy eines jener Kriegsstellen der vietnamesischen Tran Dynastie im 3. Kampf im Jahr 1288 gegen die Mongolei-Krieger war. Der hochrangige Mandarin der Tran-Dynastrie, General Tran Hung Dao war vor dem Krieg vor Ort, um sich einen Blick vor dem Kampf im Wasser gegen die Marine der Mongolei zu verschaffen. Soldaten der Tran-Dynastrie lockten die Soldaten der Mongolei vom Fluss Da Bac zur Mündung des Bach Dang-Flusses. Die Krieger der Mongolei gingen dann in die Falle der Soldaten der Tran-Dynastrie. Die Kriegsboote wurden von den Spitzen der Holzsäulen durchgebohrt und versanken im Fluss. Dazu Doktor Le Thi Lien vom Institut für Archäologie:

“Eine weit verbreitete Front der ganzen Bevölkerung war gegen die Marine aus der Mongolei im Feld Cao Quy. Das müssen wir wissen. Die Kriegstaktik war, dass die Soldaten der Tran-Dynastien die Flussenge nutzten. Die einheimischen Soldaten brachten Feuer auf die gegnerischen Kriegsboote. Ein Teil der Marine der Mongolei sprangen ans Ufer und wurden im Sumpf getötet. Diese Taktik kam von General Tran Hung Dao.”

Die Holzsäule wurden taktisch angeordnet. (Foto: VOV)

Mit dem Fund im Feld Cao Quy könnte man behaupten, dass in Hai Phong das Hauptgeschehen des Krieges gegen die Mongolei war. Die Bevölkerung in Hai Phong trug eine große Leistung zum Sieg der Soldaten der vietnamesischen Tran-Dynastie bei. Man vermutete früher irrtürmliche Weise, dass der Krieg nur in der heutigen nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh stattfand. Dazu Professor Vu Minh Giang, stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Kulturerbe in Vietnam:

“Das Feld mit den Holzsäulen befindet sich an der Flussmündung Da Bac. Viele Forschungen kamen zu der Behauptung, dass die Soldaten der Tran-Dynastie alles versuchten, die Marinesoldaten der Mongolei zum Gia-Fluss aufzuhalten. Der Hauptkampf könnte an der Kreuzung der drei Flüsse stattgefunden haben. Diese Vermutung wurde nun bestätigt. Der Sieg in Bach Dang könnte nun neu erforscht werden.”

Die Stadtverwaltung Hai Phong ist nun für den Schutz des Feldes Cao Quy zuständig. Dazu der Vorsitzende des Volkskomitees der Stadt Le Van Thanh:

“Die Stadt Hai Phong beantragt die Anerkennung des Feldes Cao Quy mit den Holzsäulen als historische Nationalgedenkstätte. Wir arbeiten mit den Forschern eng zusammen, um die Grenze der Gedenkstätte festzulegen. Wir wollen eine technische Infrastruktur für die Gedenkstätte aufbauen. Sie soll die Gemeinde Lien Khe, entlang des Flusses Da Bac bis zu der Gedenkstätte Bach Dang Giang und der Stadt Minh Duc und des Kreises Thuy Nguyen umfassen.”

Das Feld Cao Quy mit den Holzsäulen ist historisch von großer Bedeutung. Die Forscher, die Archäologen und die Bürger des Landes haben nun eine objektive und authentische Auffassung über den Kampf in Bach Dang im Jahr 1288.