Zusammenarbeit zwischen den Dörfern fördert die nachhaltige Entwicklung in Dac Lac

Minh Hue
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(VOVworld) – Vor zehn Jahren hat die Hochlandprovinz Dac Lac das Vorhaben, die Unternehmen mit Dörfern der Minderheiten in der Provinz Brüderschaft schließen zu lassen, um einen Ausweg aus der Armut zu finden.

(VOVworld) – Vor zehn Jahren hat die Hochlandprovinz Dac Lac das Vorhaben, die Unternehmen mit Dörfern der Minderheiten in der Provinz Brüderschaft schließen zu lassen, um einen Ausweg aus der Armut zu finden. Dieser Plan hat den ersten Erfolg gezeigt, weil die Unternehmen zusammen in den Ausbau der Infrastruktur investiert haben. Damit werden die wirtschaftliche Entwicklung in der Region gefördert und das Leben der heimischen Bewohner verbessert. 

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Bewohner in Dac Lac engagieren sich für den Anbau von Kautschuk. (Foto: Binh Dinh)


Dorfvorsteher Ama Toan geht über die Hängebrücke über dem Bach im Dorf Lieng Ong. Er erklärt, dank dieser Brücke seien 90 Hektar am anderen Ufer des Baches seit 2006 effizient bewirtschaftet. Die Brücke wurde von dem Unternehmen für Erdöl und Benzin Nam Tay Nguyen gebaut. Das Unternehmen hat mit Dorf Lieng Ong Brüderschaft geschlossen und überprüft ständig ihre Einrichtung und deren Sicherheit sowie hilft den Bauern im Dorf bei Tierzucht und Anbau. Ama Toan zeigt sich erfreut auf das Verhältnis mit Unternehmen.

“Das Unternehmen unterstützt uns bei Produktion und beim Leben, damit die Bauern auf die Politik der Partei und des Staates vertrauen. Trotz des Mangels an Anbaufläche lernen wir die landwirtschaftlichen Techniken kennen, um die Tiere und Bäume besser zu pflegen.”

Die positive Änderung im Dorf Pai Ar ist ebenfalls der Brüderschaft zwischen Unternehmen und Dörfern zu verdanken. Y Than Long Tung, ein Dorfbewohner sagt, Pai Ar heiße in der Mnong-Sprache etwa Gemüse im Wald, einer der Hauptlebensmittel für die Heimischen. In den vergangenen Jahren seien die Bewohner dank der staatlichen Investition und der Unterstützung des Im- und Exportunternehmen seit dem 2. September nicht mehr von Waldgemüsen abhängig. Die meisten Familien im Dorf Pai Ar haben jetzt ein durchschnittliches Einkommen, sagt Tung.

“Das Unternehmen hat mit den Bauern dabei geholfen, Kaffeebäume, Reis und andere Pflanzen zu kultivieren. Bis heute wird die Armutsbekämpfung effektiv fortgesetzt, die Sicherheit gewährleistet. Viele Haushalte können selbst erwirtschaften.”

Der Brüderschaftsbeschluss zwischen Unternehmen und Dörfern in der Provinz hat den Bewohnern geholfen, ihr Leben sowie die Infrastruktur zu verbessern und die moderne Technologie in landwirtschaftliche Produktion anzuwenden. Der Düngemittel-Hersteller Binh Dien hat mehr als 148.000 Euro in Dorf Ea Na investiert. Dadurch wurden viele Trainingskurse über Anbautechnik von Kaffeebäumen veranstaltet. Die Erträge dieser Bäume sind deswegen verdoppelt. Y Piek Enuon, Vorsteher des Dorfes Ea Na lobt die Unterstützung des Unternehmens.

“Das Unternehmen hat den Bauern viel geholfen. Es hat uns zum Beispiel mit Düngemitteln unterstützt, in Stromnetzwerk und anderen Einrichtungen investiert. Seit 2004 ist die Anzahl der Familien aus armen Verhältnissen gesunken. Das Düngeunternehmen hat mit dem Institut für landwirtschaftliche Förderung viele Seminare über Wissenschaft und Technik veranstaltet, damit die Bauern viel über das Pflegen der Kaffeebäume erfahren.”

In der Provinz Dac Lac haben jetzt mehr als 176 Unternehmen und Einheiten eine Brüderschaft mit 607 Dörfern geschlossen. Nguyen Van Su, Vize-Leiter der Abteilung für Volksaufklärung der Provinz Dac Lac sagte, dieser Erfolg sei die Grundlage für die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Dörfern.

“Die Unternehmen haben den Bewohnern der Minderheitsvölker in der Provinz Dac Lac ständig geholfen. Deswegen konnten die Dörfer positive Ergebnisse erreichen. Künftig werden sie die Bewohner intensiver bei der landwirtschaftlichen Produktion und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen. Zugleich sollen die Sicherheit und die Armutsbekämpfung fortgesetzt werden. Wir setzen das Ziel ab, jedes Jahr zwei Prozent der Rate der armen Haushalte zu senken.”

In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen und Institutionen durch den Brüderschaftsbeschluss die Dörfer mit knapp drei Millionen Euro finanziert. Sie haben zudem darin investiert, den Strom zu Haushalten zu leiten, Wege, Kindergärten zu bauen und den Bauern Setzlinge zu liefern. Damit haben sie einen erheblich großen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und der Nationalsolidarität geleistet. 

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