(VOVworld) – In den Gemeinden in der südvietnamesischen Provinz Long An sind in den ersten Tagen des neuen Jahres die Ergebnisse der Neugestaltung ländlicher Räume diskutiert worden. Man spricht beispielsweise über Familien, die Pro-Kopf im Jahr umgerechnet bis zu einige Tausend Euro einnehmen. Die Gehwege sind breiter gebaut und sauber gehalten. Insgesamt bringt den Menschen die Neugestaltung ländlicher Räume bessere Lebensbedingungen.
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Die Seilbrücke Hau Thanh Dong im Kreis Tan Thanh der Provinz Long An. Die Baukosten beträgt 70.000 Euro. Die Hälfte davon haben Einwohner und die Organisationen vor Ort gespendet. (Foto: nongthonmoi.longan.gov.vn) |
Der Weg zum Haus von Nguyen Van Ut in der Gemeinde Hoa Phu in Long An führt durch die Reisfelder und die Gärten von Drachenfrüchten. Der Gehweg wurde noch vor dem Neujahrsfest Tet gebaut. Hoa Phu wurde vorher als Gemeinde der Neugestaltung ländlicher Räume anerkannt und mit umgerechnet etwa 1000 Euro ausgezeichnet. Das Geld wurde für den Bau der Gehwege verwendet, sagte Nguyen Van Ut.
„Der Gehweg war früher katastrophal. Es war staubig, wenn die Sonne scheinte und schlammig, wenn es regnete. Er wurde nun betoniert und es ist gut für die Menschen. Sie können nun leichter Reis vom Feld nach Hause transportieren. Die Bewohner haben Agrarfläche und auch Geld gespendet.“
Die Menschen wollen nun die Umwelt und vor allem die Gehwege sauber halten. Obstbäume wurden entlang den Gehwegen angebaut. Das Image der Gemeinde wurde verbessert, sagte der Vorsitzende des Volkskomitees der Gemeinde, Bui Van Hon.
„Wir haben eine Lehre aus der Neugestaltung ländlicher Räume gezogen. Das Motto „Bürger wissen, Bürger diskutieren und Bürger kontrollieren“ wurde eingehalten. Wir haben vorher die Bürger über die Neugestaltung ländlicher Räume gut aufgeklärt. Deshalb haben wir bei der Umsetzung keine Schwierigkeiten. Die Bürger wissen um die Bedeutung der Kampagne und diskutieren darüber. Sie spendeten für die Neugestaltung ländlicher Räume. Bei allen Projekten in Hoa Phu haben Bürger mitgewirkt.“
Die Gemeinde Duong Xuan Hoi ist eine der ersten Gemeinden in Long An, die die Kriterien der Neugestaltung ländlicher Räume erfüllt haben. Nun bemüht sich die Gemeinde, die Kriterien einzuhalten und sie zu verbessern. Das Prokopfeinkommen der Bewohner in der Gemeinde betrug umgerechnet etwa 1600 Euro im Jahr. Alle Haushalte in der Gemeinde haben Zugang zu Trinkwasser und Strom. Die Rate der armen Haushalte liegt weit unter 0,6 Prozent. Dazu der Bewohner der Gemeinde Huynh Van Tay.
„Entlang des Weges von Duong Xuan Hoi nach Long Tri wurden Bäume angebaut. Die Bewohner machen die Gehwege sauber. Alle Gehwege wurden betoniert. Wir haben dieses Jahr Tet ganz groß gefeiert.“
Insgesamt haben 27 Gemeinde in Long An bisher die Kriterien der Neugestaltung ländlicher Räume erreicht. Die Behörden legen großen Wert auf den Aufbau der Infrastruktur in den Gemeinden, sagt der Direktor der Landwirtschaftsbehörde der Provinz Nguyen Van Hoang.
„Die Stimmung bei der Neugestaltung ländlicher Räume ist ganz toll, da die Menschen die Ergebnisse der Kampagne direkt spürten. 12 bis 15 Gemeinden der Provinz sollen in diesem Jahr die Kriterien der Kampagne erfüllen. Im Beschluss der Partei stehen 36 Gemeinden und wir schaffen sogar 40 Gemeinden“.
Staatspräsident Truong Tan Sang hat vor kurzem die Gemeinde Tan Lan in Long An besucht. Er lobte ausdrücklich die Neugestaltung ländlicher Räume in der Gemeinde. Mit der Neugestaltung sollte die Kulturidentität der Region nicht verloren gehen, forderte der Staatspräsident.
„Ich interessiere mich besonders für die Erfolge der Gemeinde, die die Kriterien der Neugestaltung ländlicher Räume erreicht haben. Die Menschen sollten über ihren Verdienst wissen. Das ist wichtig, um die Ergebnisse der Neugestaltung zu bewahren.“
Long An hat mit der Neugestaltung ländlicher Räume ganz wichtige Erfolge erzielt. Die Menschen freuen sich auf den Frühling, auf neue Reisernte und auf positive Veränderungen in ihrer Region.