Änderungen in Dörfern der Provinz Lam Dong

Quang Sang
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(VOVWORLD) - Dank der Aufmerksamkeit und Investitionen des Staates für die entlegenen Gebiete hat sich der Lebensstandard der ethnischen Minderheiten im zentralvietnamesischen Hochland Tay Nguyen, darunter in der Provinz Lam Dong, deutlich verbessert. Nun kann man die neue Lebenskraft bei allen Dörfern in Lam Dong spüren.
Änderungen in Dörfern der Provinz Lam Dong  - ảnh 1Dank der Anwendung der Wissenschaft haben die Bewohner besseren Lebenstandard. (Foto: VOV)

Die Provinz Lam Dong verfügt über 1,3 Millionen Einwohner. Ein Viertel davon sind Angehörige der ethnischen Minderheiten. Im Zeitraum 2022-2025 investiert die Provinz mehr als 72 Millionen US-Dollar in das nationale Zielprogramm zur sozioökonomischen Entwicklung in Gebieten der ethnischen Minderheiten. Diese besondere Aufmerksamkeit des Staates soll den ethnischen Minderheiten der Provinz Lam Dong mehr Impulse bei der Entwicklung geben. Der Parteisekretär des Dorfes Bang Dung in der Gemeinde Da K’Nang, K’Bat, freut sich über die deutlichen Änderungen in Gebieten der ethnischen Minderheiten:

„Die Umsetzung der Investitionspolitik der Partei und des Staates, vor allem der konkreten Programme der Provinz in entlegenen Gebieten, hat gute Ergebnisse gebracht. Die örtlichen Bewohner haben sich dafür engagiert. Zum Beispiel haben viele Haushalte Agrarböden für den Straßenbau gespendet und die Verbindung in der Produktion gefördert. Seitdem hat sich das Gesicht des Dorfes geändert.“ 

Derzeit führt die Provinz Lam Dong drei nationale Zielprogramme durch, nämlich die Neugestaltung ländlicher Räume, die sozioökonomische Entwicklung in Gebieten der ethnischen Minderheiten und die nachhaltige Armutsminderung. Dadurch haben sich die Kriterien zur sozioökonomischen Entwicklung der Provinz Lam Dong in Infrastruktur, Einkommen, Gesundheit, Bildung und Kultur deutlich geändert. Beispielsweise hat das Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 2022 mehr als 3.300 US-Dollar erreicht. Dies entspricht einer Steigerung von 650 US-Dollar im Vergleich zum Jahr 2020. Die Armutsquote der ethnischen Minderheiten im vergangenen Jahr ist im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent gesunken. Der Staat habe den Bewohnern bei der Produktion und Verbesserung der Lebensumstände geholfen, sagt der Einheimische K’Kras aus der Volksgruppe der K’ho im Kreis Bao Lam:

„Dank der Aufmerksamkeit des Staates und der Unterstützung der Landwirtschaftsbranche und Behörde des Kreises Bao Loc konnte ich mich an Trainingskursen und Seminaren beteiligen. Ich habe in die Produktion investiert und die Technik beim Anbau von Tee und Kaffee angewendet. Dies hat hohe Produktivität und uns ein stabiles Einkommen gebracht.“  

Viele Haushalte der ethnischen Minderheiten der Provinz Lam Dong haben einen Ausweg aus der Armut gefunden. Vor zehn Jahren war mehr als die Hälfte von 100 Haushalten der Volksgruppe der K’ho im Dorf 4 in der Gemeinde Da Ploa arm. Nun gibt es dort keine armen Haushalte mehr. Dies sei der einheitlichen Umsetzung vieler Programme und Investitionsprojekte für die ethnischen Minderheiten vor Ort zu verdanken. Dazu die Dorfvorsteherin Ka Rom:

„Der Staat hat uns mit Setzlingen und Jungtieren unterstützt. Viele Trainingskurse über Baumpflege wurden organisiert. Das Bewusstsein der Bewohner wurde verbessert. Alle rückständigen Sitten und Bräuche wurden beseitigt. Wir haben die Armut erfolgreich bekämpft. Das Lernen der Kinder wurde geachtet. Die Dorfbewohner bauen gemeinsam einen neuen Lebensstil auf und engagieren sich für die sozioökonomische Entwicklung.“

Beim Besuch in Lam Dong heute kann man erfahren, wie sich das Leben der Bewohner verbessert hat. Die Sozialfürsorge in den Dörfern in Lam Dong wird grundsätzlich gewährleistet. Der Lebensstandard und das Durchschnittseinkommen in den Gebieten der Angehörigen ethnischer Minderheiten und anderen Gebieten in der Provinz haben sich schrittweise angenähert.  

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