Blick auf den UN-Klimagipfel in New York. (Foto: BBC) |
Seit 2011 hat der Weltgipfel über Klimawandel (R20) in verschiedenen Regionen in der Welt stattgefunden. Teilnehmer der Konferenz sind Redner, Politiker, Bürgermeister, Akademiker sowie Wissenschaftler und Vertreter von Firmen, Konzernen und Nichtregierungsorganisationen.
Schwierigkeiten beim Kampf gegen den Klimawandel
Der Klimawandel in den ersten Monaten des Jahres 2019 geht weiter in eine schlechte Richtung. Laut einem am 28. März veröffentlichten Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) steigen gerade die physischen Manifestationen des Klimawandels. Die Treibhausgasemissionen auf Rekordhöhe erhöhen die globalen Temperaturen auf ein besorgniserregendes Niveau. Die Steigerung der durchschnittlichen Temperatur und dessen Konsequenzen wie beispielsweise der Anstieg des Meeresspiegels und die Unwetter sind unbestreitbar. Ein Beispiel dafür war der Zyklon Idai Anfang 2019, der Überschwemmungen in Mosambik, Zimbabwe und Malawi verursacht und dies hat das Leben dutzender Menschen hier gekostet. Australien hat inzwischen im Jahr 2019 die heißesten Monate in der Geschichte erlebt. Der Klimawandel hat und beeinträchtigt die Möglichkeit, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels in der Welt stehen auch vor vielen politischen Herausforderungen, da die USA weiterhin außen vor stehen. Einige andere Länder sind währenddessen gegen den Fahrplan zur Bekämpfung des Klimawandels der UNO. Diese Tatsache überschattete die positiven Zeichen, die in Europa auftraten, als der Klimawandel auf dem Kontinent oberste Priorität hatte.
Die unerbittlichen Anstrengungen
Obwohl der Kampf gegen den Klimawandel auf viele Herausforderungen trifft, geben die UNO und die meisten Staaten nicht auf. Die Weltbank (WB) hat im Dezember 2018 ein Hilfspaket im Wert von 200 Milliarden US-Dollar für den globalen Klimawandel von 2021 bis 2025 bekanntgegeben. WB teilt diese Geldsumme auf Projekte auf, die der Reduzierung von Treibhausgasen dienen und die Menschen vor den zunehmend schwerwiegenden Überschwemmungen, Stürmen und Dürren aufgrund der globalen Erwärmung schützen. Seit Monaten verbreitet sich die Demonstration für die Umwelt der jungen Menschen in vielen Städten auf der ganzen Welt. Studenten und Schüler in 130 Ländern gingen auf die Straßen und forderten die politischen Leiter weltweit auf, so schnell wie möglich gegen den Klimawandel vorzugehen. Dies ist das erste Mal, dass junge Menschen auf der ganzen Welt eine gemeinsame Botschaft zum Schutz ihrer Zukunft teilen. Parallel dazu fanden seit Anfang 2019 viele Konferenzen und Dialoge über den Kampf gegen den Klimawandel statt. Am 15. Mai traf sich eine repräsentative Gruppe des Pazifik-Inseln-Forums mit UN-Generalsekretär António Guterres, um Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und die Klimasicherheit in der Region zu erörtern. Am 23. Mai fand in der deutschen Stadt Heidelberg die International Conference on Climate Action (ICCA) statt. Die Konferenz verpflichtete sich, allen Menschen eine bessere Lebensqualität zu bringen.
UN-Generalsekretär, António Guterres, warnte, dass der Klimawandel einen Verlust von bis zu 21 Billionen US-Dollar für die Weltwirtschaft im Jahr 2050 verursachen könne. Trotz der Herausforderungen werden die Anstrengungen sicher fortgeführt, um die Schäden auf der Erde so gering wie möglich zu halten.