(VOVworld) – 2014 hat Vietnam offiziell die Mitgliedschaft im UN-Menschenrechtsrat für eine Amtszeit von drei Jahren übernommen. Zwei Drittel der Amtszeit sind vorbei und Vietnam könnte in dieser Zeit schrittweise sein Image und seine Rolle auf diesem führenden Menschenrechtsforum der UNO zeigen. Das wurde von der Weltgemeinschaft anerkannt. Anlässlich des Abschlusses der Tagung des UN-Menschenrechtsrats in New York blicken wir zurück auf die vergangenen zwei Jahre der Amtszeit Vietnams als ein Mitglied des Rates.

Eine Sitzung des UN-Menschenrechtsrats. (Foto: baotintuc.vn)

Zum ersten Mal ist Vietnam ein Mitglied des UN-Menschenrechtsrats geworden. Das Land bemüht sich ein aktives und verantwortungsvolles Mitglied zu sein. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Rates trägt Vietnam zur Lösung der weltweiten Probleme im Bereich Menschenrecht bei.

Aktives und verantwortungsvolles Mitglied

Auf hunderten Sitzungen hat Vietnam Meinungen zu Agenden gegeben, von Inhalten bezüglich Wirtschaft und Sozialem bis hin zu Gesundheitspflege und Pressefreiheit. Vietnam habe aktiv zum Aufbau der Resolutionen und Entscheidungen des UN-Menschenrechtsrats beigetragen, indem das Land die gleichberechtigte und umfassende Annäherung unterstützt, was die Interessen aller Seiten berücksichtigt. Jährlich schickt das Land eine Delegation hoher Ebene zu der jährlichen Tagung des UN-Menschenrechtsrats. Das ist ein Forum, damit Vietnam seine Botschaft über den Menschenrechtsschutz im Land übermitteln kann. Vietnam teilt seine Erfahrungen und kann auch von den Erfahrungen anderer Länder in der Gewährleistung der Menschenrechte lernen.

Das positive Image Vietnams wird auch durch die ernsthafte Umsetzung des Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahrens (UPR) geprägt. Das ist der wichtigste Mechanismus des UN-Menschenrechtsrats. Die UNO schätzte die Aktivitäten Vietnams sehr, nicht nur in dem Überprüfungsverfahren und den Dialogen mit anderen Ländern über die Menschenrechtslage in Vietnam, sondern auch in der ernsthaften Umsetzung der Verpflichtungen.

Großen Wert auf Dialoge und Zusammenarbeit legen

Der UN-Menschenrechtsrat muss oft komplizierte und heikle Probleme lösen. Als ein Mitglied ist Vietnam immer Bereit für Dialoge und Zusammenarbeit. Menschenrechte sollten auf Grundlage von Austausch und gegenseitigem Respekt gewährt werden. Auf den Sitzungen ruft Vietnam oft zu Dialogen zwischen den Mitgliedsländern auf, um die bestehenden Probleme zu lösen. Die Gewährung der Menschenrechte ist zuerst die Aufgabe jedes Landes. Die Bewohner des Landes entscheiden dann über geeignete Maßnahmen, um die Menschenrechte in ihrem Land zu gewährleisten. Der UN-Menschenrechtsrat und die UNO sollen dafür ein günstiges Umfeld schaffen. Bisher hat Vietnam zur Erarbeitung von mehr als 30 Resolutionen über Menschenrechte beigetragen.

Die Position Vietnams verbessern

Die Beteiligung am UN-Menschenrechtsrat hat schrittweise das Wachstum der multilateralen Außenpolitik Vietnams sowie der neuen Position des Landes in der Welt bekräftigt. Das Land ist nun ein Freund und ein zuverlässiger Partner vieler Länder. In den vergangenen zwei Jahren hat Vietnam die Freundschaft und Zusammenarbeit mit allen 46 Mitgliedsländern des UN-Menschenrechtsrats und vielen Beobachtungsländern aufgebaut.

Zwei Drittel der Amtszeit als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats sind vorbei. Außer der Chance, das Interesse des Landes besser zu schützen, kann Vietnam sein Image und seine Position verbessern. Ein aktives und verantwortungsvolles Vietnam macht weiterhin Schritte nach vorn, um ein wohlhabendes und glückliches Leben für die ganze Bevölkerung zu schaffen.