(VOVworld) – In den vergangenen acht Monaten hat die vietnamesische Regierung 12 von insgesamt 14 wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zielen für dieses Jahr erreicht. Dieses Ergebniss gilt als Grundlage, um die geplanten Ziele dieses Jahres sowie für das nächste Jahr zu erreichen. 

In den vergangenen acht Monaten hat die vietnamesische Regierung 12 von insgesamt 14 wirtschaftliche Ziele für dieses Jahr erreicht. (Foto: cafef.vn)

Die sozial-wirtschaftliche Lage hat sich dank der Anstrengungen des ganzen politischen Systems, der Unternehmen und der Bevölkerung verbessert.

Viele wichtige Ziele wurden erreicht

Unter den Zielen, die besser als geplant erreicht werden, zählen das Bruttoinlandsprodukt und der Verbraucherindex. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts wird prognostiziert, bei 5,8 Prozent zu liegen und der Verbraucherindex bei 5 Prozent. Diese Prognose basiert auf einer stabilen Erholung der Wirtschaft Vietnams. Die Inflation ist unter Kontrolle und die Warenpreise wurden stabilisiert. Bis August ist das Bruttoinlandsprodukt auf 5,54 Prozent gestiegen.

Die Verarbeitungsindustrie hat sich stärker als im Vorjahreszeitraum erholt. Die Landwirtschaft erlebte ebenfalls einen Aufschwung. Davon erreicht der Export von Fischereiprodukten fast fünf Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Der Dientleistungsbereich hat sich rasant erholt.

Die Kontrolle der Makrowirtschaft ist ein Beweis für die Stabilisierung der Währung. Die Devision ist hoch. Die ausländische Entwicklungshilfe liegt bei drei Milliarden US-Dollar, einer Steigerung von 41 Prozent, den bislang  höchsten Stand. Laut Statistik bis August ist das Vertrauen der Investoren in die wirtschaftliche Entwicklung gestiegen. Sie investierten intensiver in die Produktion. Rund 10.000 Unternehmen, die zeitweise geschlossen waren, können wieder arbeiten.

Flexibele Politik zur wirtschaftlichen Verwaltung

Die Makrowirtschaft Vietnams steht zwar unter Kontrolle, ist aber noch nicht stabil. Das Kreditswachstum ist niedrig. Deshalb wird die Regierung in den vier kommenden Monaten weiterhin die Schwierigkeiten bei der Produktion lösen sowie die Entwicklung der Kredite fördern. Die Vize-Gouverneurin der Staatsbank Nguyen Thi Hong sagte, um die Problemkredite aufzulösen, habe die Staatsbank die vietnamesische Firma zur Vermögenverwaltung gegenüber den Kreditanstalten aufgefordert, die Problemkredite dieser Organisationen zu kaufen. Bis Ende dieses Jahres sollten bis zu 2,5 Milliarden Euro gekauft werden, sagte Hong.

“In  Zukunft wird die Staatsbank weiterhin die Kreditsanstalten auffordern, ihre Fonds für Risiken zu verwenden, um Problemkredite aufzulösen. Sie soll mit Ministerien und zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Fragen des Regierungsbeschlusses zu überprüfen und die Schwierigkeiten bei der Lösung der Problemkredite zu beseitigen.”

Die Regierung treibt zudem derzeit die Wirtschaftsumstrukturierung voran. Eine andere dringliche Aufgabe ist die Vereinfachung der Verwaltung um die Produktion, die Investition und das Geschäftsumfeld zu verbessern. Pararell dazu sollen die Bebauungen, die verschwenderisch sind und die Entwicklung verhindern, überprüft und beseitigt werden. Dazu betonte Premierminister Nguyen Tan Dung.

“Die Gesellschaft soll durch Gesetze, Strategie und Bebauung verwaltet werden. Die Qualität unserer Bebauung ist derzeit nicht hoch und verschwenderisch. Deshalb soll das Ministerium für Planung und Investition verantwortlich dafür sein, die Regierung bei der Ausarbeitung der Bebauung zu beraten.”

Mit den Anstrengungen des ganzen politischen Systems, der Unternehmen und der Bevölkerung kann Vietnam langsam die geplanten Wirtschaftsziele für dieses Jahr erreichen.