Staat unterstützt Gläubige bei Ausübung ihrer Religion

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(VOVworld)  -  Mitglieder der Religionskommission der vietnamesischen Regierung haben die Umsetzung des Dekrets bezüglich des Protestantismus bewertet. Sie diskutierten auch über Streitfälle in religiösen Belangen. Dabei betonte Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc, der Staat unterstütze die Gläubigen bei der Ausübung anerkannter Religionen.


(VOVworld)  -  Mitglieder der Religionskommission der vietnamesischen Regierung haben die Umsetzung des Dekrets bezüglich des Protestantismus bewertet. Sie diskutierten auch über Streitfälle in religiösen Belangen. Dabei betonte Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc, der Staat unterstütze die Gläubigen bei der Ausübung anerkannter Religionen.

 

Staat unterstützt Gläubige bei Ausübung ihrer Religion - ảnh 1
Vize-Premierminister Phuc bei der Tagung der Religionskommission.

Die Mitglieder der Religionskommission der vietnamesischen Regierung betonten bei der Sitzung, dass die Behörden das Interesse verschiedener Religionen unterstützt hätten. So auch in Grundstücksfragen bezüglich religiöser Herkunft. Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten hätten dabei schrittweise gelöst werden können. Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc erklärte, dass es künftig solche Streitigkeiten über Grundstücke und ihrer religiösen Herkunft vermieden werden könnten. Dazu sollten die Gemeinden Statistiken über solche Grundstücke führen und der Regierung vorlegen, forderte Phuc.

“ In Vietnam gehören Grund und Boden dem Staat. Der Staat unterstützt seine Bürger bei berechtigter Nutzung, wenn alle notwendigen gesetzlichen Vorausetzungen vorhanden sind.”

In Vietnam leben derzeit rund 900.000 Anhänger des Protestantismus. Die vietnamesische Regierung verabschiedete 2005 ein Dekret gegenüber dem Protestantismus in Vietnam. Seit dem wäre die Anzahl der Beschwerden der Protestanten, ohne weitere Streitigkeiten mit den Behörden, stetig gesunken. Verschiedene Glaubensrichtungen des Protestantismus in Vietnam übten ihre Religion friedlich aus. Die Gläubigen, vor allem in den Bergregionen, hätten engagiert an Wohltätigkeitsaktionen teilgenommen. Sie hätten auch eng mit den Behörden zusammengearbeitet, beispielsweise im Kampf gegen antivietnamesische Kräfte, die den Deckmantel der Religion nutzten, um die Partei und den Staat zu verleumden. Damit hätten die Gläubigen beim Aufbau und zum Schutz des Landes einen großen Beitrag geleistet, sagte der stellvertretende Leiter der Religionskommission der Regierung, Nguyen Thanh Xuan.

“Die Beziehungen zwischen den Behörden und den Protestanten in Vietnam hat sich enorm verbessert. Die Protestanten freuen sich darüber, dass die Beziehungen zu den Behörden nun offener sind. Dies liegt ganz im Sinne der Religionspolitik der Regierung, insbesondere gegenüber den Protestanten. Die Regierung hat für andere Länder, zum besseren Verständnis der vietnamesischen Religionspolitik, intensive Informationen ausgegeben.”

Die Dekrete der vietnamesischen Regierung gegenüber dem Protestantismus und über Grundstückstreit religiöser Herkunft, verdeutliche die Religionspolitik der Regierung. Sie hätte dabei geholfen, die Beziehungen zwischen den Behörden und den Gläubigen zu verbessern. Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc forderte die Behörden auf, die Dekrete auch weiterhin umzusetzen und zu verbessern. Die Regierung wolle ein Gesetz über Religionen in Vietnam aufbauen, damit alle Bürger ihre Religion im Rahmen eines Rechtsstaats ausüben können.

                                                                                Bui Giang