Im ersten Quartal dieses Jahres ist das gesamte Bruttoinlandsprodukt (BIP) Vietnams ist im Vergleich zum Zeitraum vor zwei Jahren um 5,03 Prozent gestiegen. Diese Zahl zeigt die positivere Ankurblungstendenz der Wirtschaft seit dem Ausbruch der Covid-19-Epidemie vor zwei Jahren.
Die rasante Erholungsfähigkeit der Wirtschaft
Die Produktion und Geschäfte erholen sich derzeit weiterhin stark. Die großen Beiträge zum BIP-Wachstumstempo im ersten Quartal gehören den Bereichen Industrie und Bauwesen. Dabei gilt die Verarbeitungsindustrie weiterhin als die Motivation bei der Förderung des Wachstums der Wirtschaft mit der Steigerung von zirka 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bemerkenswert sei das Wachstum der Textilien, sagte die Vizeleiterin der Abteilung für Industrie- und Baustatistik, Phi Thi Phuong Nga:
„Die Produktion von Kleidungen ist im Vergleich zum Vorjahr um 21,4 Prozent gestiegen. Das war das höchste Wachstumsrate im Bereich Verarbeitungsindustrie.“
Im ersten Quartal 2022 wurden zahlreiche Dienstleistungen wiederbelebt, darunter in Finanzen, Banken, Versicherung, Transport, Lagerung, Groß- und Einzelhandel. Der Export hat einen Eindruck hinterlassen, dessen 15 Warensortimente ein Exportvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar erreicht haben.
Schätzungsweise konnte ein Handelsüberschuss von über 800 Millionen US-Dollar erreichen. Mit dem niedrigen Verbraucherpreisindex von 1,92 Prozent hat Vietnam den Preissturm in der Region und in der Welt überwunden. Die Inflation wurde niedriger als der Durchschnittsstand im Zeitraum 2017-2020 kontrolliert. Die Leiterin der Abteilung für Preisstatistik, Nguyen Thi Thu Oanh, war der Meinung:
„Die Lebensmittel Vietnams macht etwa 28 Prozent der Waren aus. Die Angebote von Lebensmitteln in Vietnam werden stets gewährleistet. Die Bereitstellung von lebensnotwendigen Waren und Nahrungsmitteln sind gewährleistet und kann damit den Bedarf der Bürger an Waren decken. Deshalb wurden die Preise in der vergangenen Zeit grundsätzlich stabilisiert.“
Erfolge aus dem Konsens zur Überwindung von Schwierigkeiten
Zu den positiven Ergebnissen der vietnamesischen Wirtschaft haben die Maßnahmen aus dem Programm zur sozialwirtschaftlichen Wiederbelebung und Entwicklung im Zeitraum für Unterstützung für Unternehmen Beiträge geleistet. Gemäß der Anordnung des Premierministers umfassen die Maßnahmen überwiegend die Lösungen der rechtlichen Formalitäten, darunter die Verlängerung der Zahlung einiger Steuer und Gebühren. Dies soll günstige Bedingungen für die Unternehmen und Bürger schaffen. Dem Dr. Nguyen Thuong Lang aus der Hochschule für Volkswirtschaft zufolge soll das Hilfspaket der Regierung die starke Nachfrage und das Vertrauen zu der Wirtschaft schaffen. Dies solle die Investitionen im In- und Ausland fördern. Die öffentliche Investition könnte eine wichtige Änderung haben. Die Anzahl der neu gegründeten Unternehmen wird steigen. Wirtschaftsexpertin Nguyen Bich Lam bewertete:
„Die Ministerien, Branchen und Regierung haben die entsprechende Politik erlassen, die die Makrowirtschaft stabilisiert, die Inflation kontrolliert und das Wachstum verstärken sollen. Zum Beispiel gibt es im Programm für Wiederbelebung und Entwicklung der Wirtschaft eine Reihe von guten Hilfspaketen für die Wirtschaft und die Unternehmen. Jedoch soll solche Politik im neuen Kontext rasant und flexibel durchgeführt werden. Wir sollten mehrere Maßnahmen ergreifen, um die Nachfrage im Inland anzukurbeln.“
Zwei Jahre nach der Pandemie kann die vietnamesische Wirtschaft nun die Fähigkeit der Wiederbelebung zurückgewinnen. Dies gilt als Ansporn, damit die Ministerien, Branchen, Unternehmen und Bürger in der kommenden Zeit die Herausforderungen weiter bewältigen und dadurch die Wirtschaft des Landes entwickeln können.