Markenaufbau bei der Integration in die Weltwirtschaft

Dao Yen, Viet Ha
Chia sẻ

(VOVworld) – Die Europäische Kommission hat gerade ein Zertifikat zum Namensschutz für die vietnamesische „Phu Quoc“-Fischsoße erteilt, damit dieses Produkt in 28 EU-Ländern anerkannt wird. Die geographischen Herkunftsangaben der „Phu Quoc“-Fischsoße werden auch in diesen Ländern geschützt.

(VOVworld) – Die Europäische Kommission hat gerade ein Zertifikat zum Namensschutz für die vietnamesische „Phu Quoc“-Fischsoße erteilt, damit dieses Produkt in 28 EU-Ländern anerkannt wird. Die geographischen Herkunftsangaben der „Phu Quoc“-Fischsoße werden auch in diesen Ländern geschützt.

Markenaufbau bei der Integration in die Weltwirtschaft - ảnh 1
Die Hochlandprovinz Lam Dong will die Marke "Da Lat-Kartoffel" aufbauen.
(Foto: thanhnien.com.vn)



Die „Phu Quoc“-Fischsoße ist das erste Produkt der südostasiatischen Länder, das von der Europäischen Kommission geschützt wird. Jedoch ist es nur der erste Erfolg. Um in diesem Markt bleiben zu können, haben Unternehmen, die mit „Phu Quoc“-Fischsoße handeln, noch viel zu tun. Laut Statistiken der Behörde für geistiges Eigentum hat Vietnam tausende Warensorten, die eine geographische Herkunftsangabe registrieren lassen können. Aber bisher wurden nur 35 Warensorten in Vietnam registriert, wie beispielsweise die „Phu Quoc“-Fischsoße der Provinz Kien Giang, „Buon Ma Thuot“-Kaffee in Dak Lak und „Doan Hung“-Pampelmuse in Phu Tho. Experten zufolge ist es nicht schwierig es zu registrieren, aber wichtig ist, dass vietnamesische Unternehmen ihre Marken auf dem Markt verwalten können. Dazu Doktor Pham Trung Luong:

„Nur wenige Unternehmen und Provinzen kümmern sich um die Verwaltung der Marken. Wir denken nur, dass wir eine Marke haben müssen. Wichtig ist, dass wir diese Marke verwalten können. Dabei müssen wir den Wert der Produkte gewähren und den Wert der Marke kontrollieren und regulieren, um diesen Wert zu gewährleisten. Wenn wir so was machen können, können wir uns der Kundentreue sicher sein.“

Derzeit kümmern sich viele vietnamesische Unternehmen nur um das Marketing und den Verkauf. Sie sind noch nicht des Markenschutzes im Ausland bewusst. Laut Dang Ba Tho, dem Vize-Direktor der Speiseöl-Firma Cai Lan, müssten Unternehmen Pläne haben, um ihre Monopol-Marke auf einem Markt zu haben:

„Derzeit produzieren Unternehmen hundert Prozent automatisch. Deshalb muss bei jedem Schritt die Herstellung strikt geprüft werden. Außerdem müssen Unternehmen die Frage der Hygiene-Sicherheit höher stufen. Qualität und Hygiene-Sicherheit sind am wichtigsten.“

Laut Doktor Tran Le Hong aus der Behörde für Geistiges Eigentum sind die vietnamesischen Marken noch nicht nachhaltig und die Konkurrenzfähigkeit vietnamesischer Produkte niedriger als die anderer Länder. Deshalb müssten vietnamesische Unternehmen und zuständige Behörden Pläne für jede Warensorte und jede Marke aufbauen. Auch die geographischen Herkunftsangaben seien sehr wichtig. Diese zeigen, aus welchem Land das Produkt kommt.

Vizehandelsminister Tran Tuan Anh sagte, Aufbau und Entwicklung einer Warensorte seien ein wichtiger Inhalt des nationalen Markenprogramms. Das Programm konzentriere sich auf Hilfe für Unternehmen und Aufbau der gemeinsamen Marken eines Warenverbands:

„Die Entwicklung nationaler Marken fordert enge Kooperation zwischen dem Staat und Unternehmen. Auf alle Hauptinhalte nationaler Marken wird sich weiterhin gekümmert und zu einem bevorzugten Programm des Handelsministeriums aufgebaut.“

In der Integration in die Weltwirtschaft ist die Marke immer "heißer" geworden. Sie ist wichtig für die Integration und Konkurrenz der Wirtschaft sowie der Unternehmen. Mit dem Einsatz der Regierung und Unternehmen können vietnamesische Marken weiter in die Welt verbreitet werden.