Schüler und Studenten informieren sich über Menschenrechte. (Foto: dangcongsan.vn)

Menschenrechtsschutz und Menschenrechtsbildung sind von großer Bedeutung. Sie helfen Menschen dabei, die Menschenrechte zu verstehen, ihre eigenen Rechte selbst zu schützen und die Würde, Rechte und die Freiheit anderer Menschen zu respektieren.

Beeindruckende Ergebnisse bei Menschenrechtsbildung

Die Gewährleistung der Menschenrechte und die Menschenrechtsbildung in Vietnam haben zahlreiche wichtige Ergebnisse erreicht. Nach fast 40 Jahren der Erneuerung ist Vietnam ein Vorbildland bei der Umsetzung der Millenniumsziele der Vereinten Nationen und beim Wiederaufbau nach dem Krieg geworden.

Im Jahr 2024 liegt die mehrdimensionale Armutsquote bei einem Prozent. Nach dem diesjährigen Bericht des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) über die menschliche Entwicklung verbessert sich der Index der menschlichen Entwicklung in Vietnam um 8 Stufen auf Platz 107 von 193 Ländern. Inzwischen erreicht die Rate der Kinder im richtigen Einschulungsalter 99,7 Prozent. Die Rate der Mittelschulabsolventen liegt bei 90,7 Prozent.

Bis zum dritten Quartal dieses Jahres gibt es in Vietnam 51,6 Millionen Erwerbstätige, was 98 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Vietnam ausmacht. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Vietnamesen lag im Jahr 2023 bei 74,5 Jahren und war damit höher als die durchschnittliche weltweite Lebenserwartung bei 73 Jahren. Jährlich gibt der Staat 1,2 Milliarden US-Dollar für regelmäßige Hilfe für 1,13 Millionen Menschen mit Verdiensten aus.

Benachteiligte und Menschen aus schwierigen Verhältnissen sowie die von den Naturkatastrophen betroffenen Menschen werden es ermöglicht, den Zugang zu grundsätzlichen sozialen Dienstleistungen zu haben. Damit können sie der Armut nachhaltig entkommen.

Premierminister Pham Minh Chinh. (Foto: chinhphu.vn)

In Vietnam haben alle Menschen das Recht auf demokratische Freiheit, Religions- und Glaubensfreitheit, Pressefreiheit und Informationszugang. Alle Menschen in Vietnam sind gleich vor dem Gesetz. Derzeit ist Vietnam ein aktives Mitglied des UN-Menschenrechtsrates der Amtszeit 2023-2025.

In den vergangenen sieben Jahren ist das Projekt zur Menschenrechtsbildung einheitlich und umfassend in Ministerien, Branchen und Kommunen umgesetzt worden. Auf der jüngsten Landeskonferenz zur Menschenrechtsbildung in Hanoi unterstrich Premierminister Pham Minh Chinh:

„Für Vietnam sind der Menschenrechtsschutz und die Menschenrechtsbildung eine umfassende und inklusive Aufgabe. Diese Aufgabe wird unter der Leitung der Partei und unter der Verwaltung des Staates und von der Bevölkerung umgesetzt. Der Menschenrechtsschutz und die Menschenrechtsbildung sollten ein offizielles Bildungsprogramm sein, in dem Schüler ins Zentrum gesetzt werden sollten. Damit können wir ein lebenslanges Lernen und eine lernende Gesellschaft anstreben.“

Menschenrechtsbasierter Zugang ist obligatorisches Kriterium bei Aufbau und Umsetzung der Politik

Der menschenrechtsbasierte Zugang wird zu einem obligatorischen Kriterium bei dem Aufbau und der Umsetzung der Politik und der Gesetze in Vietnam. Das Land wird politische Maßnahmen zur Gewährleistung der Sozialfürsorge, nachhaltigen Armutsminderung und Unterstützung für Benachteiligte effizient umsetzen. Die Rolle der Vaterländischen Front Vietnams und sozialpolitischen Organisationen bei der Aufsicht über den Respekt, Schutz und die Gewährleistung der Menschenrechte in der Gesellschaft soll verbessert werden.

Menschenrechte und Menschenrechtsbildung sind Kerninhalte der Ho-Chi-Minh-Ideologie und ein roter Faden aller Richtlinien der Partei und Gesetze des Staates Vietnam. Im neuen Zeitalter werden der Menschenrechtsschutz und die Menschenrechtsbildung Vietnam dabei helfen, ein wohlhabendes sozialistisches Land aufzubauen.