Die Welt ist immer noch unsicher vor Covid-19-Epidemie

Ba Thi
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(VOVWORLD) - Drei Monate nach dem Ausbruch der Lungenkrankheit durch Covid-19 hat sich diese Epidemie weiterhin ausgebreitet. Die ganze Welt muss immer noch wachsam sein und sich Mühe geben, um diese Epidemie zu bekämpfen. 
Die Welt ist immer noch unsicher vor Covid-19-Epidemie - ảnh 1Covid-19-Infizierte im Notfallkrankenhaus in der chinesischen Stadt Wuhan. (Foto: Xinhua/VNA)

Nach den jüngsten Angaben der Gesundheitskommission der chinesischen Provinz Hubei wurden am Donnerstag weitere 115 Tote durch Covid-19 bestätigt. Damit erhöht sich die Anzahl der gesamten Toten durch diese Epidemie auf 2.144 Menschen. In den vergangenen drei Tagen sind die Anzahl der neuen Infizierten gesunken. Aber am Donnerstag wurden 411 neue Infizierte gemeldet. Bislang erkrankten 62.442 Menschen in Hubei an Covid-19. In der ganzen Welt sind bis heute 76.200 Infizierte und 2.245 Tote bestätigt. Die meisten Opfer häufen sich in der Stadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei. 

Durch diese Zahl kann man sehen, dass die Fälle der Toten und der neuen Infizierten unstabil gestiegen sind. Die Lage der Epidemie ist sowohl in China als auch außer diesem Land sehr kompliziert. 

Besorgniserregende Geschehen

Am Donnerstag hat Iran drei neue Infizierte durch Covid-19 bestätigt. Damit erhöhen sich die Kranken an der Lungenentzündung in diesem Land auf fünf Menschen. Ein Tag zuvor hatte Iran zwei erste Infizierte gemeldet, nur einige Stunden später sind beide Patienten gestorben. Bemerkenswert war, dass beide iranischen Infizierten für eine lange Zeit nicht ins Ausland gegangen waren. Dies löst Sorgen über die Infektion von Covid-19 in diesem nahöstlichen Land aus. Die Regierung in Taiwan (China) hat am 16. Februar ebenfalls die erste Tote durch Covid-19 gemeldet. Das Opfer ist ein 60-jähriger Mann und er hatte davor keine Reise ins Ausland gemacht. In Südkorea ist die Zahl der neuen Infizierten durch Covid-19 in den vergangenen Tagen trotz der Mühe der Verwaltung bei der Bekämpfung der Epidemie stark gestiegen. Die meisten Patienten häufen sich in der Stadt Daegu. Bislang hat Südkorea 104 Kranke bestätigt. 

In der chinesischen Stadt Wuhan, dem Herd der Epidemie kursiert das Gerücht, dass die Inkubationszeit bis zu 20 Tagen dauern kann. Außerdem haben zahlreiche Länder die neuen Infizierten durch Covid-19 ohne klinische Symptome informiert. 

Die Welt reagiert vorsichtig

Angesichts des unerwarteten Geschehens der Epidemie zeigt sich die internationale Öffentlichkeit immer noch wachsam. In der jüngsten Erklärung am 20. Februar hat der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesu betont, die Reduzierung der neuen Infizierten durch Covid-19 in China sei lobenswert. Aber es sei noch zu früh, um zu bewerten, ob es weiterhin sinken werde. Der chinesische renommierte Gesundheitsexperte Zhongnan Shan hat am 17. Februar ebenfalls bestätigt, dass man nicht sagen könnte, wann der Höhepunkt der Epidemie durch Covid-19 sei. 

Aus diesem Grund haben die Länder weltweit die Prävention und die Bekämpfung des Covid-19 massiv vorangetrieben. In China wurde das ganze hochrangige Personal der Stadt Wuhan und in der Provinz Hubei einbestellt. Die Maßnahmen zur Isolation und Reisebeschränkung in dieser Provinz sowie zahlreiche Maßnahmen zur Prävention in anderen Provinzen in China wurden schon ergriffen. Am 20. Februar hat Australien die Einreise von Menschen aus China verboten, um die Infektion durch Covid-19 zu verhindern. In Malaysia hat die Regierung am 19. Februar die Einreise von chinesischen Touristen vorrübergehend verboten. Ende Januar hat Malaysia den Bewohnern aus der chinesischen Provinz Hubei verboten, in diesem Land einzureisen. Das US-Zentrum für Seuchenkontrolle und –prävention (CDC) hat am 20. Februar die US-Bürger gewarnt, nicht nach Japan und Hongkong zu reisen. Bis heute haben schon mehr als 30 internationale Fluggesellschaften die Flüge nach China eingestellt. 

Nach Meinungen der Gesundheitsexperten ist mittlerweile eine vorsichtige Reaktion der Welt erforderlich. Wichtiger sei die effiziente globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Epidemie.