Seit 2014 seien etwa 70.000 Migrantinnen und Migranten auf Land- und Meeresrouten ums Leben gekommen oder verschwunden, wobei die Dunkelziffer viel höher sein dürfte. Frauen und Kinder gehörten zu den besonders benachteiligten Gruppen und seien auf ihren Migrationsrouten häufig Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch ausgesetzt. Der UN-Generalsekretär bekräftigte, dass Migration – sofern sie richtig gesteuert wird – eine wichtige Triebkraft für Wirtschaftswachstum, Innovation und eine stärkere Vernetzung zwischen Kulturen sein kann.