Der vorläufige libysche Premierminister Abdul-Hamid Dbeibah. (Foto: AFP/VNA) |
Dbeibah gab bekannt, er habe Konsultationen mit politischen Parteien in Libyen gestartet, um einen Plan zur Organisation der Wahlen und Volksabstimmungen über die Verfassung herauszugeben. Er sagte, die Entscheidungen des libyschen Parlaments in der vergangenen Zeit zeigten das Chaos sowie den Mangel an Transparenz. Er warf dem libyschen Parlament vor, die Beschlüsse falsch verabschiedet zu haben. Dieses Organ müsse die Verantwortung für den Konflikt übertragen.
Zuvor hat das libysche Parlament am 10. Februar den früheren Innenminister Fathi Bashagha zum neuen Premierminister gewählt. Jedoch erklärt Dbeibah, dass seine Regierung bis zu den Wahlen ihre Aufgaben durchführt. Er werde die Macht nur an eine gewählte Regierung übergeben.