Mehr als 41.000 Unternehmen hätten sich für die Neugründung registriert und seien zum Geschäft zurückgekehrt. Das gesamte Im- und Exportvolumen betrage rund 114 Milliarden US-Dollar. Die Inflation sei grundsätzlich kontrolliert worden und liege bei 2,84 Prozent, hieß es. Dazu die stellvertretende Leiterin der Generaldirektion für Statistik, Do Thi Ngoc:

„Die Industrie hat erneut Entwicklungsschritte gemacht. Besonders gibt es in den Im- und Exportaktivitäten Anzeichen der starken Erholung. Das bedeutet auch, dass sich der Bedarf des Weltmarktes erholen wird. Die hohe Steigerung des Exports sollte der Produktion im Inland Impulse geben. Sie sollte dadurch zum Wachstum der drei Wirtschaftssektoren beitragen, nämlich Land- und Forstwirtschaft und Fischerei, Bauindustrie und Dienstleistung. Sie gelten als Motivationen für das Wirtschaftswachstum Vietnams in diesem Jahr.“

Um das Wachstumsziel des ganzen Jahres erreichen zu können, so Do Thi Ngoc, sollte die Regierung die Geldpolitik flexibel in Verbindung mit der angemessenen ausgeweiteten Fiskalpolitik verwalten. Außerdem sollte sie die öffentlichen Investitionen beschleunigen, die vorhandenen Freihandelsabkommen gut wahrnehmen und über neue Abkommen verhandeln.