Dies betonten viele Experten bei einem Seminar am Donnerstag in Hanoi. Beim Seminar wurde der Jahresbericht über die vietnamesische Wirtschaft im Jahr 2023 durch das Institut für Wirtschafts- und Politikforschung der Nationalhochschule Hanoi bekannt gegeben.

Der Bericht zeigte, dass die wirtschaftliche Autonomie nicht hoch sei. Die Indikatoren, die ein nachhaltiges Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gewährleisten, seien rückläufig. Dazu Doktor Nguyen Quoc Viet, Vizeleiter des Instituts für Wirtschafts- und Politikforschung:

„Die Maßnahmen zur Stabilisierung der Makrowirtschaft ist immer noch eine der guten Grundlagen, um das Vertrauen des Marktes, der Investoren und der inländischen Verbraucher wiederherzustellen. Auch das drastische Engagement von Ministerien und Branchen für die Lösung von Schwierigkeiten der Unternehmen, vor allem Schwierigkeiten in Bezug auf Geschäftsbedingungen, ist sehr wichtig. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die rechtzeitige Unterstützung des Staates bei der Lösung von Schwierigkeiten und Problemen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Suche nach neuen Märkten und Aufträgen sowie der Erholung des Binnenkonsums.“

Der Jahresbericht über die vietnamesische Wirtschaft im Jahr 2023 bietet drei Szenarien für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr. Demnach kann das BIP-Wachstum bei 5,5 Prozent, 6 Prozent und 6,5 Prozent liegen.