Dabei betonte der Vorsitzende der nationalen UNESCO-Kommission Vietnams, Vizeaußenminister Nguyen Minh Vu, Vietnam achte stets auf die effiziente Umsetzung der Welterbekonvention. Ihm zufolge hat Vietnam die Inhalte der Konvention im Gesetz zum Kulturerbe von 2024 und im nationalen Zielprogramm zur kulturellen Entwicklung im Zeitraum 2025-2035 eingeführt. Dabei habe Vietnam die Gemeinschaft und Menschen ins Zentrum gestellt und die Bewahrung von acht Welterbestätten in Vietnam hervorgehoben. Darüber hinaus habe das Land den Ausgleich zwischen dem Erhalt und der sozialwirtschaftlichen Entwicklung garantiert und mit dem Welterbezentrum und den Beratungsorganen effektiv kooperiert. Vietnam verpflichte sich, weitere Beiträge zum Welterbefonds zu leisten. Die UNESCO und deren Mitgliedsstaaten sollten die internationale Zusammenarbeit stärken, Erfahrungen teilen und das Engagement der Gemeinschaft, Frauen und jungen Menschen fördern, fügte Nguyen Minh Vu hinzu.