Botschafter Mai Phan Dung auf der 58. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. (Foto: Nguyen Van Tuan/VNA) |
Das sagte Botschafter Mai Phan Dung, Leiter der vietnamesischen Delegation bei den Vereinten Nationen, in einer Diskussion im Rahmen der 58. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am Mittwoch in Genf. Der Botschafter teilte mit, dass Vietnam den vierten Zyklus des Allgemeinen Regelmäßigen Überprüfungsverfahrens (UPR) im September 2024 abgeschlossen habe und derzeit einen Masterplan zur Umsetzung der akzeptierten Empfehlungen entwickle. Das Wachstum der vietnamesischen Wirtschaft im Jahr 2024 habe mehr als sieben Prozent betragen. 2025 strebe Vietnam ein Wachstum von über acht Prozent an, was eine Grundlage für ein zweistelliges Wachstum ab 2026 schaffen könne. Der Botschafter betonten auch die Verpflichtung Vietnams hinsichtlich der Bekämpfung des Klimawandels, bis 2050 ein Netto-Null-Ziel zu erreichen und eine gerechte Energiewende sicherzustellen. Er kündigte darüber hinaus an, dass Vietnam für die Amtszeit 2026–2028 zur Wiederwahl in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen kandidiere. Vietnam sei bereit, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um eine umfassende und konstruktive Menschenrechtsagenda auf der Grundlage von Dialog und Zusammenarbeit zu fördern.