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Überflutung im Mekong-Delta im Oktober 2011. (Foto: VNA) |
(VOVworld) – Das Parlament hat am Donnerstag über den Gesetzesentwurf zum Naturkatastrophenschutz diskutiert. Viele Abgeordnete betonten die Notwendigkeit, dieses Gesetz bald zu verabschieden. Der Gesetzesentwurf fördert Versicherungsunternehmen, sich an Versicherungen für Katastrophenfälle zu beteiligen und zwar auch in Gebieten, in denen sich häufig Katastrophen ereignen. Der Entwurf bestimmt, dass Unternehmen keine Einkommenssteuer für ihre Beiträge zur Katastrophenversicherung bezahlen müssen. Die Parlamentarier betonten auch die Notwendigkeit internationaler Kooperation in diesem Bereich. Dazu Huynh Minh Hoang, ein Abgeordneter der Provinz Bac Lieu:
„In dem Gesetzesentwurf wird ein neues Kapitel über internationale Kooperation im Katastrophenschutz hinzugefügt. Das ist notwendig, weil es die Beteiligung vieler Länder braucht, um Erfahrungen zum Katastrophenschutz auszutauschen. Vietnam soll eine aktive Rolle in der Kooperation in der Region und in der Welt beim Katastrophenschutz haben.“
Die Parlamentarier sind der Meinung, dass die Regeln zum Abholzungsverbot zum Gesetzesentwurf ergänzt werden sollen. Viele vertreten die Meinung, wenn das Programm zur Wirtschaftsentwicklung geplant wird, müsse dazu auch ein Plan zur Reaktion auf den Klimawandel hinzugefügt werden.