Der Konservative wurde am Abend mit der notwendigen Mehrheit auf den wichtigen Posten gewählt. Johnson brauchte eine Mehrheit von 215 Stimmen und erhielt schließlich 220. Mit der Wahl Johnsons ist das US-Repräsentantenhaus nach mehr als drei Wochen des weitgehenden Stillstands wieder arbeitsfähig. Johnson war der vierte Republikaner, der sich um den Vorsitz im Repräsentantenhaus beworben hatte. Zuvor hatten drei Nominierte wegen fehlender Unterstützung in den eigenen Reihen aufgegeben. Gleich nach dem Wahlsieg kündigte Mike Johnson an, als Erstes einen Gesetzentwurf zur Unterstützung Israels einzubringen.