US-Präsident Donald Trump.

Demnach wird die Einreise der Bürger aus sechs islamischen Ländern und aller Asylbewerber in die USA beschränkt. Der Oberste Gerichtshof der USA lässt zu, das Dekret zum Teil umzusetzen. Trump bekräftigte, die Gerichtsentscheidung sei ein deutlicher Sieg der nationalen Sicherheit. Sie sei ein Werkzeug, ihm beim Schutz der USA effizienter zu helfen. Das Ministerium für innere Sicherheit der USA erklärte, die Entscheidung des Gerichts offen und effizient umzusetzen.

Jemen äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts. Der Mitarbeiter des jemenitischen Ministeriums über Jemeniten im Ausland, Ahmed al-Nasi sagte, diese Entscheidung sei unnützlich für den Kampf gegen den Terror und den Extremismus. Sie sei für viele betroffene Länder das Gefühl, dass sie Opfer dieser Entscheidung seien.

Anfang März erließ Trump ein Dekret, in dem es Bürger aus dem Iran, Libyen, Somalia, dem Sudan, Syrien und Jemen die Einreise innerhalb von 90 Tagen und Asylbewerber von 120 Tagen in die USA zu unterbinden.