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Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc bei der Konferenz in Hanoi. (Le Thom) |
(VOVworld) – In Hanoi haben der Verwaltungsrat des Nordwestens, das Ministerium für Arbeit, Invalide und Sozialfrage und die Staatsbank Vietnams am Donnerstag eine Konferenz über die nachhaltige Armutsbekämpfung im Nordwesten abgehalten. Betroffen sind die sechs Provinzen Ha Giang, Cao Bang, Yen Bai, Son La, Dien Bien und Lai Chau. Der Leiter des Verwaltungsrates des Nordwestens, Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc, betonte, die Armutsminderung in Vietnam habe in den vergangenen Jahren viele Fortschritte gemacht. Vietnam habe viele der Millenniumsziele frühzeitig erfüllt, darunter das Ziel zur Armutsminderung. Das Gebiet im Nordwesten wurde in diesem Bereich mit viel Förderpolitik unterstützt. Die Rate der armen Haushalte sei dort jedoch weiterhin hoch, so Vizepremierminister Nguyen Xuan Phuc weiter:
„Laut den neuen Kriterien verändern sich unsere Ziele und Aufgaben zur nachhaltigen Armutsbekämpfung nicht, die jedoch einheitlich durchgeführt werden. Damit können die armen Menschen sowohl ein besseres Einkommen haben, als auch die grundsätzlichen sozialen Dienstleistungen nutzen. Dabei ist es wichtig die richtigen Gründe dieses Problem zu finden, damit wir entsprechende Maßnahmen für jede Provinz ergreifen können.“
Einige Maßnahmen wurden vorgeschlagen, darunter eine Politik zur privilegierten Kreditaufnahme sowie der Förderung der Unternehmen in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft und Tourismus und Dienstleistungen, welche viele Arbeitsplätze schaffen können.