Blick auf eine Sitzung des Weltsicherheitsrats in New York. (Foto: Xinhua/VNA) |
Laut dem UN-Sondergesandten für Syrien, Geir Pedersen, hat der syrische Übergangspräsident, Ahmed Al-Scharaa, Verpflichtungen bekannt gegeben. Pedersen betonte jedoch, dass das syrische Volk konkrete und greifbare Maßnahmen erwarte. Ihm zufolge ist die Sicherheitslage in Syrien derzeit fragil. Im Nordosten des Landes komme es weiterhin zu Zusammenstößen. Der UN-Sondergesandte forderte die Übergangsregierung Syriens auf, einen inklusiven Übergangsprozess voranzutreiben, der die Gewährleistung der Rechtsstaatlichkeit, die Stärkung der Frauen sowie die Abhaltung transparenter und fairer Wahlen umfasst. Er schlug den Sanktionsländern außerdem vor, eine Lockerung einiger Strafmaßnahmen in wichtigen syrischen Sektoren wie dem Energie- und Finanzsektor in Erwägung zu ziehen.