Außenminister Bui Thanh Son bei der Diskussion über Netto-Null-Emissionen, nachhaltige Entwicklung und Biodiversität. (Foto: VNA) |
In seiner Rede bekräftigte der vietnamesische Außenminister, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen der Ära sei. Der Klimawandel bedrohe die Nahrungsmittelsicherheit und Wasserquellen und beeinträchtige den Lebensunterhalt der Menschen in der ganzen Welt. Um eine grüne Wirtschaft gestalten zu können, sollte ein Entwicklungsland die folgenden Kriterien gewährleisten: Gleichgewicht, Gerechtigkeit, Einheitlichkeit und Durchbruch. Für die grüne Wende sei das strategische Gleichgewicht zwischen der sauberen Energiewende und der Energiesicherheit erforderlich. Die Gerechtigkeit beim Zugang zu grüner Technologie und grünen Finanzen für Entwicklungsländer und unentwickelte Länder sollte gewährleistet werden. Die grüne Wende sollte einheitlich in der Welt umgesetzt werden. Außerdem sollten ebenfalls Aktionen, die den Durchbruch bei der Umsetzung der grünen Wende bringen, benötigt werden.
Minister Bui Thanh Son betonte, der Übergang zu einer grünen, zirkulären und emissionsarmen Wirtschaft sei der konsequente Standpunkt Vietnams. Gemeinsam mit der Weltgemeinschaft habe sich Vietnam verantwortungsvoll für die Anpassung an den Klimawandel eingesetzt. Der Fahrplan zum Klimaschutz könne nur mit der Unterstützung internationaler Freunde, vor allem der OECD gelingen, hieß es.